Erster Besuch: Romeo schießt um 9:36 Uhr in den Kasten, schaut sich auf dem Balkon um und saust wieder los.
Zweiter Besuch: Romeo lockt sein Weibchen um 11:46 Uhr mit leisen, fiependen Tönen in den Kasten, zur Begrüßung wird sehr süß geschnäbelt. Beide stehen nebeneinander und betrachten die Aussicht. Als Romeo um 11:47 Uhr abfliegt, verweilt sie noch eine Minute und folgt ihm dann.
Dritter Besuch: Romeo kommt laut trillernd um 12:53 Uhr eingeflogen und scharrt. Sein Weibchen folgt und er fliegt ab. Sie schaut sich die Steine an, kiekst einige Male und fliegt ihm nach.
Vierter Besuch: Romeo erscheint kieksend um 13:43 Uhr, das Weibchen kommt dazu. Beide begrüßen sich wieder sehr süß im Kasten. Romeo fliegt ab und sie scharrt ein wenig, folgt ihm dann kurze Zeit später.
Fünfter Besuch: 18:56 Uhr schießt Romeo kurz rein und gleich wieder ab.
Sechster Besuch: Romeo kommt kieksend um 19:06 Uhr auf den Balkon, schaut in den Kasten und gleich wieder Abflug.
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Unser Romeo ließ sich am ersten und zweiten April nur für wenige Sekunden sehen.
Am 3. kam er für 2 Minuten, um kurz zu scharren.
3.4.2023
Ein beringtes Turmfalken Weibchen nahm sich Zeit für ein ausgiebiges Mäusefrühstück auf Nest 2 von 10:02 bis 10:08 Uhr.
Zum Abendessen kam um 17:42 Uhr wieder ein beringtes Weibchen. Ob es dieselbe Falkin war? Diesmal gab es Maulwurf. Nachdem sie einiges gerupft und gefressen hatte, war die Mahlzeit wohl zu groß und sie flog mit ihrer Beute um 17:49 Uhr ab. Ob sie mit ihrem Terzel teilt?
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Um 11:06 Uhr kommt ein ebenfalls links beringter Terzel still in den Kasten. Er scharrt und er kiekst leise. Seine Augenbrauen sind auffälliger und die Zeichnung des Schwanzgefieders sieht etwas anders aus als bei Romeo. Um 11:10 Uhr fliegt er nach dem Rundumblick vom Balkon ab.
Mit schönem Anflug landet Romeo um 11:50 Uhr ebenfalls leise am Kasten und scharrt eine Kuhle. Nach der Arbeit schaut er in die Cam. Wartet er auf ein Lob?
Nachdem er sich auf dem Balkon umgesehen hat, saust er um 11:53 Uhr wieder fort.
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Nun kann der Frühling kommen – Ben ist heute nach Fohrde zurückgekehrt.
Um 13:04 Uhr flatterte unser Lieblingsstorch heute in das Fohrder Nest und damit ist die Fohrder Storchensaison ganz offiziell eröffnet. Unser Außenreporter Peter bekam unseren Storch bereits gestern Nachmittag vor die Kamera, während Ben sein Gefieder nach seiner langen Reise in Ordnung brachte.
Ben besucht sein „altes“ Nest
Heute Ben kam aus Richtung Osten ins Fohrder Nest geflogen, um seine alten Horst zu begutachten. Falls die Störchin in Hohenferchesar noch auf sich warten lässt, wird er zwischen beiden Nestern pendeln. Sollte sich ein Westzieherweibchen bereits im März/April nach Fohrde verirren, würde er sich hier niederlassen. Kommt das Storchenweibchen aus Hohenferchesar früher zurück, gibt es im Fohrder Nachbardorf den nächsten Nachwuchs.
Nach seiner Landung räumte Ben einige Äste um, markierte „sein“ Nest und hielt nach allen Seiten Ausschau und erhob sich nach wenigen Minuten, um Richtung Pferdewiese zu fliegen. In den Wiesen kann er ungestört jagen und die Mäuse aufscheuchen.
Bis Lilly, Leni und Luke eintreffen, werden noch vier Wochen vergehen. Daher müssen wir uns mit Bens Gastauftritten begnügen. Immerhin wissen wir, dass er im vergangenen Sommer gut in seinem Winterquartier angekommen war und den Winter unbeschadet überstanden hat.
Sofern er in Spanien überwinterte, war der Rückflug nicht so anstrengend, kräftezehrend und gefährlich wie die Rückflugroute, die unseren Ostziehern noch bevorsteht. Ben sieht nach seinem Rückflug auch verhältnismäßig sauber aus. Lediglich die Brustfedern sind etwas gelb/bräunlich angestaubt und die werden Anfang der kommenden Woche durch die vorhergesagten Regentage gewaschen.
Wünschen wir uns für dieses Jahr eine gute Storchensaison und lassen wir die Katastrophen der vergangenen Jahre hinter uns. Zwei verkorkste Jahre haben dafür gesorgt, dass es keinen Nachwuchs im Storchennest gab. Dafür hatte Ben sein Bestes gegeben und in Hohenferchesar für Nachwuchs gesorgt. Auf unseren Lieblingsstorch ist eben Verlass. 😀
Wir wünschen „unserem“ Storch alles Liebe und sind gespannt, welches Weibchen in Kürze in einem der Nester landet.
Mara und Mailo lassen sich fast täglich im Kasten sehen. Dabei kann man schön ihre fortschreitende Mauser beobachten. Leider bleiben sie nicht mehr lange.
Mailos Alarmruf
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Auch am 18.07. saß ein beringter Terzel auf Nest1. Für die Schwalben, die ihn umkreisten, hatte er keinen Blick. Da es in Fohrde sicher nicht viele Turmfalken mit Ring gibt, gehen wir auch hier von Romeo aus. Er wirkt sehr souverän.
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