Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

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15.10.2023 Zwei Terzel, Dohlen und ein Marder

15.10.2023 Zwei Terzel, Dohlen und ein Marder

 

Heute kamen nach langer Zeit wieder Terzel zu Besuch.

Zum Vergleich eine Aufnahme mit Romeo. 

Im Mai war ein anderer beringter Terzel einige Male zu Besuch

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Verschiedene Dohlen kommen häufig zum Kasten. Manche sind beringt, eine trägt sogar 2 Ringe.

Im Eulenkasten war lange nichts los, aber nachts sahen wir zum ersten Mal einen Marder.

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UPDATE

Am 16.10.2023 sahen wir morgens noch einen beringten Terzel, danach fiel die Kamera aus.

Ab 16.10.23 Kameraausfall.

Tinas Bericht zur Auswilderung von Alina und Hope in Loburg

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Hier stelle ich euch Tinas schönen, informativen Bericht aus dem Gästebuch zur Auswilderung von Alina und Hope in Loburg ein.

Ich bin nun schnell und bis in die Haarspitzen voll mit Glückshormonen die 50 km wieder nach Hause gedüst, um die wenigen Bilder, die die Speicherkarte meines alten Handys noch zugelassen hat, schnell mit Euch zu teilen.

Hope und Alina sind nun glückliche und freie Störche … und dass sie fliegen können, haben sie uns auch gezeigt.
6 Teenies und genesene Erwachsene wurden heute ausgewildert.

Und kaum zu glauben, wenn man sie sieht, aber Alina ist jetzt mit 3200 g die große Schwester! Sie hat Hope um Haaresbreite überholt, der nun 3150 g wiegt.
Aber im Vergleich zu den anderen Freunden, sind sie nur minimal etwas leichter.

Beim Beringen und “Päckchenpacken” der einzelnen Tiere wurde jedes Schicksal ausführlich erzählt und ich habe auch bei meinem 3. Besuch dort viel Neues erfahren. Die Arbeit der Loburger ist nicht genug zu würdigen.
Wenn Ihr könnt, spendet bitte auch in Zukunft weiter, auch wenn unsere Fohrdies nun “Ehemalige” sind.

Jeder “Absolvent” hat 2 Ringe bekommen, einen breiten gelben Plastikring und einen schmalen silbernen Ring.
Die Nummer der gelben Ringe lauten für Hope X9Y57 und für Alina X9Z58.
Die silbernen Ringe tragen die Nummer CA 005397 für Hope und CA 005358 für Alina.
Also, Augen auf, wenn die Beiden in 2 bis 3 Jahren wieder nach Hause kommen. 😊

Nach dem Verpacken ging es auf eine feuchte Wiese am Ortsrand, wo sie in die Freiheit starten konnten.
Es waren schon recht unkoordinierte und lustig anzusehene erste Flugübungen, doch sie wurden in wenigen Minuten immer besser und sicherer darin, den Wind einzuschätzen und wieder zu landen, ohne über ihre langen Beinchen zu stolpern; und nach kurzer Zeit haben alle ihre kleinen Runden gedreht und sind irgendwann auf den benachbarten Acker geflogen.

Toll war auch, dass sich kurz nach der Freilassung am Himmel mehrere Altstörche einfanden und nach einigen Ehrenrunden in luftiger Höhe tatsächlich bei unseren Kleinen gelandet sind, obwohl so viele Menschen direkt daneben standen.
Sie haben unseren Teenies gezeigt, wie man nach Nahrung stochert, die das ratzfatz nachgemacht haben.
Besser geht’s nicht!
Am Ende bestand die Gruppe aus 11 Störchen. Hoffen wir mal, dass die Jungen den Altvögeln folgen und sich den Weg zeigen lassen.

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Hier noch der Link aus Loburg! Klick hier!

Diese Stadt gehört den Störchen – Rühstädt

Diese Stadt gehört den Störchen – Rühstädt

Hallo liebe Storchenfreunde,

unser Familienreiseabschluss zum Thema Störche führte uns nach Rühstädt. Auf dem Weg zum zweiten Teil unseres Urlaubs, der familiären Erholung gewidmet war, lag Rühstädt ideal.

Rühstädt liegt malerisch im Landkreis Prignitz im nordwestlichen Brandenburg und zählt gerade einmal knapp 500 Einwohner. Der Ort fühlt sich an wie eine Eintauchen in eine Märchenwelt. Noch nie zuvor habe ich etwas so Bemerkenswertes, Märchenhaftes und Unglaublich-Schönes gesehen. Eingebettet in saftige Wiesen, unter anmutig beladenen Birnenbäumen, zeigt sich vor allem eins, und zwar reichlich: Storchennester.

Ich glaube wir konnten kein Dach aufzählen, das keinen Horst beheimatet hatte.

Viele Dächer hatten sogar zwei oder mehr Storchennester angebaut. Zudem waren an vielen Häusern Infotafeln angebracht, auf denen chronologisch verzeichnet war, wann die Partner angekommen sind, wie viele Eier gelegt wurden, wie viele Jungtiere flügge wurden und abreisten.

Wir haben dort eine ausgedehnte Pause eingelegt und es gibt auch ein wunderschönes Café namens “Zum Storchenhof”, in dem man einkehren kann. Es ist schier unmöglich, diesen Ort angemessen in Worte zu fassen. Ich kann nur jedem, der Störche liebt und die Schönheit der Natur zu schätzen weiß, empfehlen, dort einen Besuch einzuplanen. Man muss vor Ort sein, um das Gefühl und die Atmosphäre vollends aufzunehmen.
https://nabu-ruehstaedt.de/

Um meine Beitragsserie abzuschließen, überlasse ich nun den letzten Bildern das Wort.

Ein kleines PS:
Abschließend möchte ich noch ein paar winzige Fotos von Emil in Fohrde Ende Juli teilen.
Außerdem hatten wir noch ein kleines handgemachtes Gastgeschenk für Lars und sein Terasse dabei.


Danke für eure Aufmerksamkeit. Bis vielleicht irgendwann mal, sage ich Tschüss & Servus – ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen.
Modecat / Cindy

25.08.2023 – Morgen geht es in die Freiheit

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Für alle Besucher und Leser der Storchennestseite, die es noch nicht gehört haben – am morgigen Samstag werden Alina und Hope in Loburg in die Freiheit entlassen. Die Vorbereitungen dafür beginnen ab 11 Uhr auf dem Hof. Nähere Infos finden sich unter http://www.storchenhof-loburg.de

 

Damit startet für die beiden Fohrder Küken das große Abenteuer und wir hoffen, dass sie ihren Weg ins eigene Leben finden. Noch vor wenigen Wochen sah der Nachwuchs entkräftet und im Wachstum zurückgeblieben aus und es war nicht sicher, ob sie sich davon erholen würden. Dank des fürsorglichen Bemühens der Mitarbeiter des Storchenhofes in Loburg geht es „unseren“ Küken prächtig. Sie sind gewachsen, haben das notwendige Gewicht erreicht und hüpfen flügelschlagend in der Voliere umher – ein sicheres Zeichen dafür, dass sie sich flugfähig fühlen und die Umgebung erkunden wollen.

Gemeinsam mit Alina und Hope gehen weitere Jungtiere auf die Reise, die ihre Flugfähigkeit erreicht haben. Dann wird es leerer im Storchenhof Loburg, einige Gäste verbleiben jedoch weiterhin auf dem Hof.

Auf nach Loburg

Wer den Abflug der Storchenkinder live erleben will und noch kein Wochenendprogramm hat, sollte für morgen einen Ausflug nach Loburg einplanen. Sicher werden einige Tagebuch- und Chatleser sich dieses einmalige Erlebnis nicht entgehen lassen. Bisher haben wir es nur erlebt, dass Fohrder Küken ihren ersten Flug von Nest 1 zu Nest 2 zurücklegten. Auswilderungen dieser Art sind neu für den Nachwuchs aus Fohrde. Doch hier gibt es immer wieder etwas Neues und alles läuft anders als gedacht. Allerdings wären wir sicher alle mit einer Saison einverstanden, in der es einmal keine Komplikationen gibt. Vielleicht überrascht uns das neue Storchenpaar in der kommenden Saison mit gesundem Nachwuchs und einer perfekten Aufzucht. Immer braucht Fohrde ein neues Weibchen. Vielleicht klappt es mit diesem.

Wer auf das morgige Geschehen schon neugierig ist oder den Storchenhof nicht besuchen kann, kann sich auf der ungarischen Seite inspirieren lassen:

https://www.youtube.com/watch?v=IRM3l5uYh7c

 

Auch dort wurde vor wenigen Tagen ausgewildert. Allerdings schienen es die Jungtiere nicht eilig zu haben. Statt sich in die Lüfte zu erheben, spazierten sie lieber neben den Ruinen auf der Wiese herum und suchten sich leckere Futterhappen.

Wir dürfen gespannt sein, wie Alina und Hope ihre neugewonnene Freiheit nutzen werden. Bleiben sie im Grünen oder gehören sie zu den Störchen, die sofort das Weite suchen? Diese Fragen werden morgen beantwortet, denn es wird sicher viel Infomaterial von all denen kommen, die live vor Ort sein werden.

Viel Vergnügen dabei!

 

 

Quelle Foto:

www.storchenhof-loburg.de

Birdmania Madárpark

https://www.facebook.com/BirdMania.Madarpark

 

 

 

 

 

 

 

Hohenferchesar & Pritzerbe – Rückblick Anfang August

Hohenferchesar & Pritzerbe – Rückblick Anfang August

Hallo liebe Community,

während ich diese Zeilen tippe, herrschen gerade in Rosenheim – seit meiner Rückkehr vor knapp zwei Wochen – endlich kühlere Temperaturen. Angenehme 22 Grad, bewölkt. Wir haben ordentlich geschwitzt bei konstanten 35-38°C… Puh. Fragt sich wohl, wo sich Lilly, ihr Partner und vielleicht auch ihre jungen Störche gerade aufhalten? Hoffentlich sind sie wohlauf und hochmotiviert, ihr Ziel zu erreichen.

Um euch die Wartezeit etwas zu verkürzen, möchte ich euch gerne von einigen schönen Momenten berichten. Kürzlich war ich in Pritzerbe unterwegs. Dank eines hilfreichen Tipps von Peter wusste ich genau, wo ich Ausschau halten sollte, und machte mich kurzerhand auf den Weg. Auf dem Hinweg konnte ich Lilly in einer Wiese entdecken. Als ich schließlich am Horst ankam, tauchte sie postwendend auf und begann mit dem Füttern. Leider war ich etwas zu langsam und konnte nur noch das Ende dieser Szene einfangen.

Und noch ein paar Fotos von den hübschen:





Danach habe ich noch einen Abstecher in Richtung Hohenferchesar gemacht. In der Hoffnung, Ben & Elfriede vor die Linse zu bekommen, glaubte ich bereits, einen Volltreffer gelandet zu haben. An der besagten Weide/Wiese sah ich eine Storchenfamilie, die fleißig ihr Mittagessen genoss. Nachdem ich einige Fotos gemacht hatte und sie mit den Bildern von Peters Argusaugen verglich, muss ich leider (naja, eigentlich nicht wirklich “leider”) feststellen, dass es sich nicht um Ben & Familie handelte, sondern um eine völlig andere Storchenfamilie.

Es ist dennoch erfreulich zu sehen, dass es anscheinend noch eine weitere erfolgreiche Brutsaison in der Umgebung gegeben hat. Da es Anfang August war und die gesamte Familie beisammen war, gehe ich davon aus, dass es sich hierbei nicht um “Durchreisende” handelte.

Hier ebenfalls ein kleines Video:

Und noch ein paar Bilder:

Das war nun der dritte Eintrag in meinem Reisetagebuch rund um Fohrde.
Morgen werde ich euch dann meinen Bericht über Rühstädt präsentieren. Ich hoffe, ihr seid schon gespannt darauf.

Herzliche Grüße, Cindy / Modecat ♥

Loburg Teil 2 – Wer und was sich noch in Loburg befindet

Loburg Teil 2 – Wer und was sich noch in Loburg befindet

Wer fliegt denn da ? Oder auch nicht 😮 

 

Heute präsentiere ich euch den zweiten und letzten Teil unseres Besuchs in Loburg.
Selbstverständlich möchte ich nicht nur über Hope & Alina berichten ( Siehe Teil 1 ) ,

sondern auch darauf eingehen, was Loburg sonst noch zu bieten hat – anders ausgedrückt, wofür sich Loburg noch mehr aufopfert.

Nun kommen wir zu einer Störchin namens “Kerstin”, die an einer Zinkvergiftung gelitten hat. Bis zum letzten Jahr hatte sie offenbar auf einem der Loburger Nester gebrütet. Auch aus dem Gästebuch erfahren wir, dass Kerstin sich nun im Garten des Chefs täglich von den Strapazen erholt. Die ersten Flugversuche gelingen immer sicherer, ebenso wie das Halten des Kopfes. Auch dafür gebührt Loburg unser Dank.

Im Hintergrund sehen wir Kerstin, wie sie noch unter einer Wärmelampe und in einer stabilen, gemütlichen Hängematte verwöhnt wurde.

 

In Loburg sind zahlreiche weitere Störche beheimatet – einige benötigen noch Pflege und Unterstützung, während andere völlig frei leben, brüten oder sich aufhalten. Ständig sind motivierte Mitarbeiter präsent, die die Gäste nach Führungen ansprechen und bei gezielten Fragen Informationen bieten.

Besonders fesselnd fand ich die Details zu den Störchen mit gebrochenen Flügeln.

Wusstet Ihr, dass solche Störche es besser vermeiden sollten zu brüten? Oder sogar, dass die Pflegestelle für diese Störche darauf verzichten sollte, oder im Fall der Fölle dann sogenannte “Ei-Dummies” auszutauschen, wenn Eier gelegt werden?

Mir war nicht klar, warum das so ist. Die Erklärung lautet: Die Jungstörche solcher Paare kennen keinen Horst in luftiger Höhe. Daher werden sie nicht dazu ermutigt, zu fliegen oder zu lernen, dass ein Horst normalerweise in großer Höhe sicherer ist als am Boden. Diese jungen Störche würden also einen Horst sogar in geringer Bodennähe bauen. Das war für mich ebenfalls neu.

Selbst ich war bisher der Meinung, dass wie bei ihrem Zug in den Süden, auch der Instinkt der Störche sie dazu bewegt, ihre Nester hoch oben zu bauen. Bevor ein Storchenküken überhaupt schlüpft, weiß es schon, dass es am Ende des Sommers als Ost- oder Westzieher seine große Reise antritt und in 2-4 Jahren in der Regel als geschlechtsreifes Alttier zurückkehrt, um den Kreislauf von vorne zu beginnen. Das Bauen des Nestes in der Höhe gehört also nicht zum Instinkt. Sehr interessant.

Was den Horst betrifft: Es gab ein Ausstellungsstück von einem Horst, der eigentlich noch recht “klein” aussieht. Zum Vergleich hier meine Tochter mit 1,56 m Größe.

Diese Horste können tatsächlich bis zu mehreren Tonnen schwer werden.

Zusätzlich gibt es für die kleinen und großen Besucher die Möglichkeit, wunderschöne Tauben zu füttern. Manche bezeichnen sie als “Ratten der Lüfte”, aber ich persönlich finde Tauben auch schön und sehe jede einzelne von ihnen auf ihre eigene Art als wunderschön an. Dabei spielt es für mich keine Rolle, was andere dazu sagen. Meine Tochter empfand das genauso.

Beim durchlaufen hab ich auch eine Krähe vor die Linse bekommen.

Auf der Wiese befand sich auch eine Gruppe von Hühnern. Habt ihr schon einmal von der Rasse “Blumenhuhn” gehört? Diese Rasse wird auch als Schonische Blumenhühner (schwedisch: Skånsk blommehöna) bezeichnet.

Persönlich hatte ich bisher noch nichts davon gehört, aber ich finde die Farbgebung dieser Hühner wirklich absolut beeindruckend. Mir gefiel sie so gut, dass ich so viele Fotos gemacht habe, dass meine Kamera fast überhitzte (lach) . Hier sind zumindest einige der besseren Bilder, obwohl der Zaun im Weg war.

   

Und dann war da noch eine absolute Schönheit – ein Schwarzstorch. Oh, es war wirklich aufregend für mich, einen Schwarzstorch nicht nur auf dem Bildschirm zu sehen. Tatsächlich ist dieser Storch gar nicht so schwarz, wenn man sein Federkleid im Sonnenlicht betrachtet. Es war einfach bezaubernd.

Und natürlich gab es da noch die zwei Nesthäkchen die einfach so wundervoll gekuschelt und sich beschnäbelt haben, das es ein Fest war.

Zum Ende noch ein paar kleine Eindrücke.

Ich habe noch ein paar Orte besucht.
Die nächsten Tage gibt es dann Bilder aus Pritzerbe von Lilly  & einer Storchenfamilie in  Hohenferchesar (Es sind nicht Ben & Elfriede) .
Seid gespannt.
Eure Modecat / Cindy

Familienbesuch 31. Juli in Loburg – Teil 1

Familienbesuch 31. Juli in Loburg – Teil 1

Hope & Alina geht es bestens.



Hallo! Zurück im schönen Süden Bayerns, finde ich endlich die Zeit, meine – unsere – Eindrücke und Bilder mit euch zu teilen. Wir verbrachten einige Tage in Fohrde und nutzten die Gelegenheit, Loburg zu besuchen. Außerdem folgten wir dem Beispiel unseres lieben Peter und statteten Pritzerbe sowie den Feldern in Hohenferchesar einen fotografischen Besuch ab.

Während sich Meister Adebar und seine Artgenossen Tag für Tag gen Süden aufmachen, möchte ich euch, liebe Leserinnen und Leser, liebe Community, einige Rückblicke schenken. So könnt ihr einen Hauch von “Storch” und Natur erleben, während wir auf das leere Nest in Fohrde blicken.

 

In Loburg gibt es sozusagen keinen “klassischen Eintritt”, vielmehr können die Besucher eine Spende in Form einer Storchenfigur geben.

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Eis zu kaufen, Kuschelfreunde und viele andere Artikel zu ergattern.
Übrigens… Wir haben uns ziemlich verausgabt und sind mit zwei großen Storch-Plüschtieren, einem kleinen Storch-Plüschtier, einer Figur, Karten, Eis sowie einer Barspende im Schnabel aus dem kleinen Laden spaziert.

Im Laden gibt es auch eine kleine Ecke mit Ausstellungsstücken und einen Bildschirm mit Live-Bildern vom örtlichen Horst. Hier sind einige Bilder der Ausstellungsstücke.

Der junge Fohrder-Fan fands auch Klasse.

 

Natürlich gibt es noch viel mehr zu entdecken. Doch zuallererst, Hope & Alina scheinen sich gut in ihrer neuen Umgebung eingelebt zu haben. Während ich diese Zeilen heute tippe, flattern die beiden schon kräftig umher und sind, soweit ich das beurteilen kann, wohl zeitnah bereit, die große Reise anzutreten.

Es gibt zahlreiche Störche dort. Hope & Alina teilen ihr Zuhause mit einem weiteren Storch, der ebenfalls etwas erschöpft wirkt.

Zu dieser Zeit befand sich auch ein Storch dort, der eine Vergiftung erlitten hatte und liebevoll umsorgt wurde, vielleicht sogar bis heute. Ich hoffe jedoch sehr, dass es ihm mittlerweile besser geht.

Außerdem gab es Störche mit gebrochenen Flügeln und sogar einen Schwarzstorch. Die Bilder davon könnt ihr jedoch im zweiten Teil sehen, sodass ihr noch mehr von der Zeit mit dem leeren Horst in Fohrde habt.

Zusätzlich unternahm ich Ausflüge mit meiner Familie nach Pritzerbe, Hohenferchesar, Rühstädt und, ach ja, natürlich auch nach Fohrde 😛 .

In diesem Sinne, vielen Dank fürs Lesen. Ich freue mich über Kommentare, ob euch mein erster richtiger Tagebucheintrag gefallen hat, und gerne auch über allgemeines Feedback.

Zum Abschluss für heute noch ein paar Eindrücke von Hope und Alina.

 

Morgen: Teil 2 – Wer und was sich noch in Loburg befindet.

Bis morgen,

Eure Cindy / Modecat

 

14. und 15.08.2023 Das Turmfalken Pärchen bleibt uns treu

14. und 15.08.2023 Das Turmfalken Pärchen bleibt uns treu

Unser Terzel kommt in den letzten Wochen fast täglich und manchmal bleibt er stundenlang. Das Weibchen ist seltener im Kasten anzutreffen.

Ob das unser Brutpaar 2024 wird?

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Am 14.08. konnten wir aber beide im Gespräch belauschen.

 

Sie sind noch sehr ausführlich mit der Gefiederpflege beschäftigt, sogar auf einem Bein.

Eine Spinne hatte nachts ein Netz vor den Eingang gewoben. Das klebte der Falkin auch prompt am Kopf als sie hereinsprang.

         

Die Falkin sah wohl etwas Bedrohliches und ging kurz in Abwehrhaltung.

Die Feder, die er vor einigen Tagen verlor, liegt noch am Rand.

                                  

15.8.23

Zwei Weibchen waren kurz nacheinander im Kasten.

Das erste erschrak nach dem Einflug und sauste panisch davon.

Sekunden später kam eine Falkin, die sehr entspannt einige Minuten auf dem Balkon saß.

Das war wohl „unsere“ Lady.

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Auch unser Terzel ließ sich einige Minuten sehen.