Tinas Bericht zur Auswilderung von Alina und Hope in Loburg

Hier stelle ich euch Tinas schönen, informativen Bericht aus dem Gästebuch zur Auswilderung von Alina und Hope in Loburg ein.

Ich bin nun schnell und bis in die Haarspitzen voll mit Glückshormonen die 50 km wieder nach Hause gedüst, um die wenigen Bilder, die die Speicherkarte meines alten Handys noch zugelassen hat, schnell mit Euch zu teilen.

Hope und Alina sind nun glückliche und freie Störche … und dass sie fliegen können, haben sie uns auch gezeigt.
6 Teenies und genesene Erwachsene wurden heute ausgewildert.

Und kaum zu glauben, wenn man sie sieht, aber Alina ist jetzt mit 3200 g die große Schwester! Sie hat Hope um Haaresbreite überholt, der nun 3150 g wiegt.
Aber im Vergleich zu den anderen Freunden, sind sie nur minimal etwas leichter.

Beim Beringen und “Päckchenpacken” der einzelnen Tiere wurde jedes Schicksal ausführlich erzählt und ich habe auch bei meinem 3. Besuch dort viel Neues erfahren. Die Arbeit der Loburger ist nicht genug zu würdigen.
Wenn Ihr könnt, spendet bitte auch in Zukunft weiter, auch wenn unsere Fohrdies nun “Ehemalige” sind.

Jeder “Absolvent” hat 2 Ringe bekommen, einen breiten gelben Plastikring und einen schmalen silbernen Ring.
Die Nummer der gelben Ringe lauten für Hope X9Y57 und für Alina X9Z58.
Die silbernen Ringe tragen die Nummer CA 005397 für Hope und CA 005358 für Alina.
Also, Augen auf, wenn die Beiden in 2 bis 3 Jahren wieder nach Hause kommen. 😊

Nach dem Verpacken ging es auf eine feuchte Wiese am Ortsrand, wo sie in die Freiheit starten konnten.
Es waren schon recht unkoordinierte und lustig anzusehene erste Flugübungen, doch sie wurden in wenigen Minuten immer besser und sicherer darin, den Wind einzuschätzen und wieder zu landen, ohne über ihre langen Beinchen zu stolpern; und nach kurzer Zeit haben alle ihre kleinen Runden gedreht und sind irgendwann auf den benachbarten Acker geflogen.

Toll war auch, dass sich kurz nach der Freilassung am Himmel mehrere Altstörche einfanden und nach einigen Ehrenrunden in luftiger Höhe tatsächlich bei unseren Kleinen gelandet sind, obwohl so viele Menschen direkt daneben standen.
Sie haben unseren Teenies gezeigt, wie man nach Nahrung stochert, die das ratzfatz nachgemacht haben.
Besser geht’s nicht!
Am Ende bestand die Gruppe aus 11 Störchen. Hoffen wir mal, dass die Jungen den Altvögeln folgen und sich den Weg zeigen lassen.

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