Warum erbricht Frieda mit der Feuerwehrsirene ? AHA !

Warum erbricht Frieda mit der Feuerwehrsirene ? AHA !

Liebe Comunity,

 

vorab, ich habe diesen Beitrag leider nicht früher geschafft, durch meine Fachkraftausbildung neben Beruf & Kids. Aber jetzt nutze ich die Zeit.

Wir erinnern uns, noch keine Küken im Nest, aber 3 oder 4 mal in kurzem Abstand die Feuerwehr-Sirene aus Fohrde.

Und immer das gleiche Schauspiel, kaum geht die Sirene los, steht Frieda hektisch auf und erbricht sich.
Warum ist das so ? Ist das normal ? Muss man sich Sorgen machen ?

Wir haben Nachgefragt und pro Forma gibt es keinen wissenschaftlichen Beleg oder Dokumentationen darüber ob es Störchen einfach “schlecht” werden kann.
Was wir wissen, Störche erbrechen sich bewusst bei Anstrengung z.B. auf ihrem Zug  (Arte Doku über Bornie) um Gewicht zu verlieren und “Meter zu machen”.

Kann es also sein, das es einem Störch bei einem grausigen Geräusch einfach schlecht werden kann ?
So unabwegig ist das nicht. Mein Papa wurde also wieder Kontaktiert und ihm die Aufnahmen gezeigt.

Sein Zitat:
“Man erkennt das der Storch sein Gefieder am Nacken aufstellt mit dem Geräusch.” Dies ist vergleichbar mit dem Menschen, wenn er Styropor reiben, Tafelkratzen, Besteckkratzen am Teller, Holzstiel ablecken vom Eis, hört/spürt oder nur daran denkt – uns stellt es die Haare auf, wir bekommen die allseits bekannte Gänsehaut.
Frieda bekommt also ganz eindeutig eine Gänsehaut, also emfindet sie das Geräusch als so ekelhaft, dass sie die Federn aufstellt und ihr Körper tatsächlich mit erbrechen reagiert, da sie sich in einer aktuen Stress-Situation befindet. Sie weis nicht was das ist. Sie kennt das Geräusch nicht, weil es nicht Alltäglich ist wie Autos/Kinderlärm/Bauernhoftiere. Sie sieht auch keine Gefahr, da es ein akkustisches Geräusch ist.
Also kombiniert sie nur unbekanntes, böses Geräusch und kein Sichtkontakt. “Akute Gefahr !!”
Da sie ein Gelege hat, bleibt sie da aber und dies führt vermutlich! dazu das sie das Erbrechen als eine Art Ventil benutzt.

Man kennt ähnliches Verhalten bei Wellensittichen, Sittichen, Finken und sogar Türken-/ und Stadttauben.
Sogar bei Schwänen kann man sowas beobachten das diese bei Stresssituationen sich erbrechen.
Größere Tiere wie das Pferd kann dies auch. (Ausnahme bei einer Luftröhrenverstopfung/Magenpförtnerblockade durch Pellets, dann muss der Schlauch durch die Nüstern – so als Nebeninfo)

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Ich denke mit dieser Aussage kann man Leben. Natürlich ist sie wissenschaftlich nicht fundiert, nicht belegt und nicht bewiesen. Noch sprechen Tiere nicht zu uns per Wörter und auf Deutsch. Und auch eine KI kann das nicht beantworten (Gott sei Dank). Es sind Beobachtungen und Zusammenhänge die man eben so ziemlich sicher erschliessen kann.
Von daher möchte ich sagen, das so eine Erklärung schlüssig klingt und somit viel weiteres Rätselraten – erstmal – vom Tisch ist.

 

Eure Modecat ( Cindy )

14.04.2024 – Naturpädagogik erleben Teil 2 – Sinne

14.04.2024 – Naturpädagogik erleben Teil 2 – Sinne

Sinnenserfahrungen

 

Ich möchte dich, lieber Leser, liebe Leserin, heute auf eine Reise zurück schicken. 
Egal wie alt du bist, ob du ein Schulkind bist, ein Teenager, die 30, 40 überschritten hast, oder sogar schon über 70 bist. Weisst du noch wie es war, als Kind? 
So viele Unterschiede was die Natur und was wir damit verbinden gibt es eigentlich nicht, oder ? Der einzig gravierende, weil negative Faktor ist, der Verkehr. Dieser hat natürlich zugenommen. 
Aber zurück zur Kindheit. Wenn du nach diesen Zeilen die Augen schliesst, wette ich, mindestens 4 der Punkte trifft auf dich zu oder hast du erlebt, denn das haben wir alle. 

Erinnerst du dich an das Gefühl wenn eine Ameise über deine nackten Füße krabbelt? Das kühle Flußbett mit seinen Steinen an der Fußsohle und die kalten Finger weil man Steine gesammelt hat – oder den ganz eigenen kleinen Staudamm ? Hast du nicht auch mal Schnecken oder deren Häuser gesammelt um möglichst viele Farben zu entdecken? 
Ich wette, du hast auch die ein oder andere Feder aufgelesen vom Boden und daran gerochen. Mit nach Hause genommen? 

Sicherlich warst du auch öfter im Wald und hast die Rinde der Bäume angefasst, oder mit einem Blatt ummantelt und dann mit Kreide ein Bild entstehen lassen. Tannennadeln gerieben und daran gerochen. Vielleicht sogar Pilze oder Beeren entdeckt und ich an Stacheln gepiekt. 

Du bist ziemlich sicher auch mindestens zweimal in deinem Leben in Brennesseln gelaufen und hattest die hellen Stellen an deinem Schienbein oder Händen. 
Und an Blumen wirst du gerochen haben wenn du über eine Wiese gelaufen bist. Barfuß natürlich und dann vielleicht auch aus Versehen in eine Biene getreten. 

Es gäbe unzählige Punkte mehr aufzuzählen. Und warum? Weil unsere Natur eine Bandbreite zu bieten hat, die alles an bestehendem auf unserer Erde übertrumpft. 
Selbst die Tonnen an Müll sind weniger als die Natur. Seine Gewalt ist eine, an die auch wir an Grenzen stoßen. 

Naturpädagogik beginnt schon im Säuglingsalter. Wenn ich in meiner langjährigen Praxiserfahrung etwas weis, ist es, das bereits der Säugling mit Kompetenzen geboren wird. 
Er kann vermitteln das er ein Bedürfnis hat. Wird ein Säugling mobiler und erkundet auf der Piknickdecke seine Umwelt, wird er bewusst zum Gänseblümchen greifen wollen. 
Die Farben sind toll, das wackeln im Wind aufregend. 
Später im Kindergarten wird es vielleicht das erste mal Gärtnern und bemerken, wie lange es eigentlich vom Samen bis zur Tomate dauert. Und dann im Schulalter, wie aktuell in meiner Gruppe schon sehr klar wissen, was unserer Natur schadet oder wie man sie schätzt.  

Kinder möchten forschen und entdecken.

Wenn Kinder im heute, mit viel Bezug und Achtung zur Natur aufwachsen und sensibilisiert werden, sind dies die Erwachsenen von Morgen, die sich im Naturschutz engagieren. 
Sei es in Vereinen oder sogar jene, die sich selber etwas aufbauen. 
Und ganz bewusst sind es nicht diese, welche sich Sinnlos auf den Asphalt festkleben. Mir ist unbegreiflich wie Menschen, denen das Klima doch am Herzen liegt, der Natur mit so etwas, was schlechtes antut. Aber gut, dies ist eine andere Geschichte.

Angelegter Teich mit Entenhäusern im Salus Auwald Biotop Bruckmühl.

Meine Kinder werde ich stets auf diesen Naturpfad begleiten, weil mir die Natur wichtig ist. Und diese Bildung kann nicht früh genug vorgelebt werden. 
Kinder sehen zu uns auf, das habe ich, selbst heute mit 41 Jahren noch, stets gemacht. 
Das waren noch Winter, als ich mit meinen Geschwistern aus Schnee Pferde gebaut habe und Strohmatten aus dem Freibad die Sättel waren. Die Beine wund geworden sind vom kalten Winter weil man den ganzen Tag mit dem Schlitten auf Tour war.  Wir haben Gras gegessen weil wir Meerschweinchen waren und versuchten Ameisen zu dressieren. Äpfel mit Dellen wurden gesammelt und mit der Mama Konfitüre gemacht. 
Ja, das waren noch Zeiten. 

Erkennst du dich wieder ? 
Nimm dir einen Tag mal bewusst Zeit, nur für dich, oder mit deinem Kind. 
Geht raus in die Natur, setz dich auf den Waldboden und schliesse die Augen. Was hörst du? Was riechst du? Vor allem, was spürst du ? Wie fühlst DU dich und wie geht es dir damit? Hinterlasse mir gerne deine Erfahrung hier. 
Sei nochmal Kind und rieche an Pflanzen die am Boden liegen. 

Danke Mutter Natur, das du uns zeigst, wer die stärkste Macht auf dieser Erde ist. 

Habt einen schönen Tag. 

Cindy

12.04.2024 – Zwei lustige KI-Geschichten von Emil & Frieda

12.04.2024 – Zwei lustige KI-Geschichten von Emil & Frieda

Liebe Community,

da ich heute etwas eingespannt bin, dachte ich allerdings, so ohne möchte ich euch nicht ins Wochenende entlassen.
Zumal wir doch hoffentlich ein 3. Ei diese Nacht erwarten. (Vielleicht schaffe ich es aber später in der Arbeit noch ein Tagebuch zu verfassen).

Daher kam mir die Idee, nachdem Lars so ein lustiges Video zum Thema Ast gebastelt hat, lasse ich die KI, kaum wegzudenken noch heute, etwas zu spielen mit einigen Grundinformationen.
Als die erste Story, frei erfunden ( fast ) im Kasten war, hatte ich noch Lust, die KI eine völlig eigene zu kreeiren.
Also ich persönlich fand es lustig. Und für zwischendurch, so hoffe ich, zaubere ich euch ein Lächeln um die Lippen.

Kommt mir gut ins Wochendende & bleibt Gesund <3

Grüße aus dem Süden – Cindy

Hier die 2 Geschichten:

In dem idyllischen Dorf Fohrde am Havelsee lebten zwei Störche von unterschiedlichem Alter und Erfahrung – Emil, ein Storch von unbestimmtem Alter, der bereits sein drittes Jahr in Fohrde brütete, und Frieda, eine junge, dreijährige Störchin, die zum ersten Mal Eier legte. Im vergangenen Jahr hatte Emil eine Partnerin namens Emma.

Es war ein sonniger Tag im Frühling, als Emil mit einem riesigen Ast im Schnabel zum Horst zurückkehrte. Er war fest entschlossen, das Nest für die Ankunft des neuen Nachwuchses zu verstärken. Doch als er den Ast in das Nest einbringen wollte, kam Frieda mit einem noch größeren Ast um die Ecke.

“Was zum Teufel hast du da, Emil?”, rief Frieda aus, als sie den überdimensionalen Ast sah, den Emil mit sich schleppte.

Emil stolperte über seine eigenen Füße, als er versuchte, den Ast ins Nest zu bugsieren. “Nun, meine Liebe, das ist mein Beitrag zur Verbesserung unseres Heims!”

Frieda konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als sie sah, wie Emil mit dem Ast kämpfte. “Hast du nicht bemerkt, dass das Nest bereits voll ist? Wir haben keinen Platz mehr für so einen großen Ast!”

Emil sah verdutzt aus. “Aber ich dachte, je größer, desto besser!”

Frieda schüttelte den Kopf. “Im Nestbau ist nicht alles eine Frage von Größe, Emil. Wir müssen Platz für die Eier lassen, sonst haben unsere Küken keinen Raum zum Schlüpfen!”

Plötzlich hörten sie ein lautes Klappern, und Emil und Frieda sahen sich um, um die Quelle des Geräuschs zu finden. Zu ihrem Entsetzen stellten sie fest, dass der Ast, den Emil mitgebracht hatte, das Nest in Bewegung gesetzt hatte, und das erste Ei rollte gefährlich nah am Rand des Horstes.

Emil und Frieda tauschten einen verzweifelten Blick aus, bevor sie sich hektisch daran machten, das Ei zurück ins Nest zu rollen. Nach einigen chaotischen Augenblicken gelang es ihnen schließlich, das Ei sicher zu positionieren.

Als die Sonne langsam unterging und Frieda sich darauf vorbereitete, ihr zweites Ei zu legen, saßen Emil und Frieda erschöpft neben ihrem Nest. Trotz aller Missgeschicke und Turbulenzen des Tages wussten sie, dass sie als Team alles schaffen konnten.

Und so bewiesen Emil und Frieda, dass selbst in den turbulenten Zeiten des Jahres 2024, wenn man zusammenarbeitet und über die eigenen Fehler lachen kann, am Ende alles gut wird.

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Emil, Frieda & der Balloon

Es war ein weiterer sonniger Tag in Fohrde am Havelsee, und Emil und Frieda, die unzertrennlichen Störche, hatten sich entschieden, einen Ausflug zu machen, um nach einem geeigneten Geschenk für ihre bald erwarteten Küken zu suchen.

“Was könnten wir nur für unsere kleinen Küken besorgen, Emil?”, fragte Frieda, während sie gemütlich über die Wiesen schwebten.

Emil kratzte sich nachdenklich am Kopf. “Nun, meine Liebe, ich denke, wir könnten ihnen etwas Besonderes mitbringen. Etwas, das sie zum Lachen bringen wird!”

Die beiden Störche setzten ihre Suche fort und landeten schließlich in einem nahegelegenen Bauernhof. Dort erblickten sie eine Truhe voller bunter Luftballons, die fröhlich im Wind schaukelten.

“Das ist es, Frieda! Diese Luftballons werden unsere Küken sicherlich zum Lachen bringen!”, rief Emil aufgeregt aus.

Frieda war skeptisch. “Aber Emil, wie sollen wir die Luftballons nach Hause bringen? Wir haben doch keinen Korb oder eine Tasche!”

Emil grinste verschmitzt. “Keine Sorge, mein Schatz, ich habe einen Plan!”

Mit einer Mischung aus Geschicklichkeit und Tollpatschigkeit begannen Emil und Frieda, die Luftballons einzusammeln. Emil hielt sie fest im Schnabel, während Frieda versuchte, sie mit ihren Krallen zu balancieren. Es war ein wahrhaft komisches Bild, wie die beiden Störche sich abmühten, die wogenden Ballons zu transportieren.

Plötzlich jedoch geriet Emil ins Straucheln und verlor die Kontrolle über seine Ballons. Sie stiegen wild in die Höhe und zogen Emil wie einen Drachen hinter sich her.

“Emil, halt an!”, rief Frieda verzweifelt, als sie sah, wie ihr Gefährte in die Lüfte gezogen wurde.

Aber Emil war bereits außer Reichweite und flog davon, gefolgt von einer bunten Spur aus Luftballons. Frieda, die nicht wusste, ob sie lachen oder weinen sollte, folgte ihm in einem wilden Flug, um ihn einzufangen.

Nach einer turbulenten Verfolgungsjagd landeten die beiden Störche schließlich sicher auf ihrem Horst, wobei Emil immer noch eine Reihe von Luftballons hinter sich herzog.

“Das war vielleicht eine verrückte Idee, Emil, aber ich muss zugeben, es hat unseren Tag aufregend gemacht!”, lachte Frieda, als sie die bunten Ballons betrachtete.

Emil grinste breit. “Nun, meine Liebe, das war doch der Plan! Ein bisschen Spaß darf ruhig sein, besonders wenn unsere kleinen Küken bald das Licht der Welt erblicken werden!”

Und so bewiesen Emil und Frieda einmal mehr, dass das Leben mit einem Hauch von Abenteuer und einem Schuss Humor einfach viel bunter ist.

11.04.2024 – Naturpädagogik erleben Teil 1

11.04.2024 – Naturpädagogik erleben Teil 1

Liebe Fohrder Zuschauer,

ich möchte mich zuerst eimal kurz bedanken, das ich neben dem Tagebuch auch mein Projekt hier auf Fohrde vorstellen darf. Deswegen kommen auch hin und wieder Beiträge zu einem großen Thema das mir persönlich sehr am Herzen liegt & vielleicht den ein oder anderen dazu motiviert was mitzunehmen. Vielleicht aber arbeitest du auch mit Kindern. Sei es als Lehrkraft oder Pädagogisches Personal in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche.

Für diese Berichte habe ich von allen Eltern meiner Hortgruppe die Erlaubnis und Rechte das sie gezeigt werden. Jedoch sind diese stets von der Rückseite oder oben zu sehen.

Kurz zu meiner Arbeit. Seit September 2003 bin ich nun in einer Kinderhortgruppe und habe Kinder von 6 -10 Jahren.
Ich habe 2013 und 2022 eine Babypause jeweils gehabt und mache mit 41 Jahren jetzt die Fachkraft für Kindertageseinrichtungen nun Berufsbegleitend bis Oktober 2025. Vermutlich muss ich ein bisschen verrückt sein, aber nein, ich liebe einfach meinen Beruf und dies von allergrößten Herzen. Ich lebe ihn. Kinder sind das wunderbarste Geschenk neben unserer Natur.

Im Zuge dieser Ausbildung werde ich meine Schriftlichen Arbeiten als Projektangebot über ein ganzes Jahr machen. Was liegt da näher als Tiere live zu beobachten in gefilden die sonst nicht einsehbar sind?
Richtig, der Storch als Beispiel. Und ebendieses Tier verfolge ich auf Fohrde (überwiegend) seit nunmehr 6 Jahren.

Cariki & Chico mit den 2 Loburger Störchen die ich gekauft habe.

Mit Tieren begeistert man Kinder von kleinst auf. Und der Storch zeigt uns auch, warum hier der Umwelt- und Naturschutz ins Spiel kommt.

Wer Borni gesehen hat, weis um die Umweltverschmutzung und vermüllten Strände. Dies muss ich nicht näher erläutern. Viel lieber lasse ich euch ein bisschen mitbegleiten.

Die Kinder gestalten partizipativ die Fenster mit Störchen im Binnengewässer.

Kommt doch mit auf die Reise, wie wir, die Löwengruppe das Storchennest-Fohrde und das Nest in Kirchzarten begleiten. Seit Februar haben wir ab 10 – 16 Uhr im Gruppenraum 2 TV Geräte und beobachten gemeinsam diese wundervollen Tiere.  Im März kam Fohrde mit dazu.

Wir vergleichen die Unterschiede zwischen Ost- und Westzieher. Wir nutzen ein Fachbuch von “Lorenz Heer” das kürzlich neu auf dem Markt kam.
Wo schlüpfen die Eier zuerst und warum?
Für Kirchzarten gibt es einen Eierkalender mit dem frühesten bis maxixmalsten Erstschlupf der Küken. Die Idee kam von den Kindern

Täglich darf ein Kind das Ei entfernen

Umweltbildung beginnt auch da wo sie passiert. In der Umwelt, draussen im Freien. Was gefällt den Störchen denn so garnicht? Natürlich betrifft dies alle Tiere. Hier bezogen wir es natürlich auf den Großbereich Weisstorch. als Gruppenarbeit zusammen mit den Eltern haben wir Plakate wie dieses gestaltet.

Die Osterferien haben wir genutzt um in Bruckmühl das Auwald Biotop zu besuchen.
Darüber mehr im nächsten Artikel – wenn ihr wollt 🙂

Mit einer Lupe wird das Wasser genau untersucht.
Hier feiern wir Frieda’s erstes Ei.

Bis bald – eure Cindy

09.04.2024 Ein etwas ruhigerer Tag bei den Turmfalken.

09.04.2024 Ein etwas ruhigerer Tag bei den Turmfalken.

Bis tief in die Nacht saß ein Turmi auf dem sogenannten Balkon, dem Abflugsbrett.

Vermutlich war es das Weibchen aber genau ist das nicht zu erkennen.

 

Heute ging es mal etwas ruhiger zu im Kasten.

Unser Terzel versorgte sein Weibchen wieder mit einigen Lurchen und einer Maus.

Die Bilder kennen wir aus den vergangenen Tagen.

Es gab aber deutlich weniger Anflüge.

 

Dafür hörte und sah Lars viele Turmfalken rund um den Kasten und die Kirche fliegen.

Da gab es lautes Rufen, Warnen und Geschrei.

Manche Turmfalken ziehen am Ende des Sommers in den wärmeren Süden

und kehren jetzt zurück. So gibt es natürlich Revierkämpfe.

Auch im Kasten gaben unsere Turmis öfter laute Warnrufe ab.

 

Der NABU schreibt dazu:

 „Wintergäste aus dem Norden

Es sind nicht immer dieselben Vögel, die wir im Laufe eines Jahres bei Spaziergängen über die Felder zu sehen bekommen. Anhand von Ringfunden weiß man, dass Turmfalken sowohl Stand- als auch Zugvögel sein können. Ihr Zugverhalten ist im Wesentlichen vom Nahrungsangebot abhängig. Turmfalken aus Skandinavien und dem Nordosten Europas verlassen zum Ende des Sommers ihre Brutgebiete und sind dann auch bei uns zu Gast. Viele der nordischen Vögel ziehen aber auch über die hier Sesshaften hinweg in südlichere Gefilde.

In Deutschland sind Turmfalken entweder Standvögel, die das ganze Jahr hindurch am Ort verbleiben, oder aber Teilzieher, bei denen nur ein Teil der lokalen Population Wanderbewegungen durchführt. Solche Vögel verlassen uns ab September in klimatisch günstigere Gebiete, um zwischen Februar und Anfang April wieder zurückzukehren. Am stärksten ausgeprägt ist die Wanderneigung ist bei Jungvögeln, die sich ein neues Revier suchen müssen. In Städten überwintern am ehesten ältere Falkenmännchen.“    https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/2007-turmfalke/06082.html

 

Abends sitzt sie an der Öffnung und bleibt hoffentlich über Nacht.

Hier ein paar Bilder von unserer schönen Falkin bei der Gefiederpflege.

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05.04.2024 Bauen – Schnäbeln – Schauern

05.04.2024 Bauen – Schnäbeln – Schauern

Guten Morgen aus Fohrde !

Wie fängt ein perfekter Morgen an ? Genau, ist die Dame zum Frühstück hinter zu den Wiesen, muss der Hausherr erstmal alles schön machen. Nicht nur der erste Eindruck zählt.

Der Vormittag wurde auch wieder mit ganz viel “Amore” verbracht, ansonsten gab es nicht viel aufregendes bis kurz vor Mittag. Erst kam Emil zurück vom 3. Frühstück – oder war’s gar das 4. ?
Kurz danach landete auch die Dame und beide zeigten eindrucksvoll, wem dieser Horst wohl gehören mag. Scheinbar versuchte der Fremde sogar zu landen. Aber da hat er die Rechnung nicht mit den beiden gemacht. 
Dafür wurde wieder furchtbar viel geschnäbelt, genibbelt und gekrault. Allerding sollte Emil es besser nicht auf die Augen absehen. Hier ein paar Szenen für euch davon:

Das tat weh. Vollgas in ihr Auge. Gefiel ihr nicht ganz so gut. 

Schnell beschwichtigen. “Es tut mir leid, oh holde Maid”. Emil hat sich heute wirklich richtig ins Zeug gelegt und sammelte dann doch noch seine Pluspunkte.
Natürlich durfte auch die Liebe nicht zu kurz kommen. 

Aufregung gab es dann tatsächlich noch am etwas späteren Nachmittag, als wohl mehrere Fremdstörche wieder ihre Kreise zogen. Unsere zwei Störche waren aber mal sowas von eindrucksvoll und haben lange, ausgiebig und intensiv ihren Horst mit Drohgebärden und lautem Geklapper verteidigt. Erfolgreich.

Aber Ende gut alles gut.
Es zeigte sich am frühen Abend ein grandioser Anblick auf das Nest.
Lasst dieses Bild einfach nur mal auf euch wirken. Ist das nicht unglaublich schön ?

Oft sind es diese kleinen Dinge, die uns erden. Farben, Düfte, Wolkenspiele, Sonnenstrahlen, ein Windhauch der duch die Haare streift.
Wir sollten uns viel öfter bewusst werden, das nicht Reichtum wichtig ist oder was besonderes ist. Solche Farbenspiele unserer Natur ist kostenlos und gibt unserer Seele weit mehr, 
als Münzen und Scheine es je könnten. 

Mit diesem Bild, einem kurzen großen Regenschauer und zwei nassen Störchen, wünsche ich euch ein wundervolles Wochenende.
Kommt gut durch, nutzt eure Zeit, geht raus, schliesst die Augen und lasst mal die Natur zu euch sprechen. 

Gute Nacht nach Fohrde & an die Community. 

Eure Modecat/Cindy 

 

 

16.03.2024 Ein Schrei in stiller Nacht und ein Besuch von Romeo?

16.03.2024  Ein Schrei in stiller Nacht und ein Besuch von Romeo?

Auf Nest 1 war wieder gegen 5 Uhr morgens eine Schleiereule zu beobachten. Vielleicht war es dieselbe wie gestern Nacht.

Im Video sieht man sie mehrmals auffliegen und landen. Wer mag, kann sich das mal in Zeitlupe einstellen. Das sind wunderschöne Ansichten.

Was sie wohl hört, wenn sie so in die Nacht lauscht?

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Die Dohlen waren natürlich ebenso wieder vor Ort und pickten an der Kamera herum. Diesmal waren es 2 unberingte. Aber Kiesel klauen konnten sie auch. Allerdings gehen sie zum schietern vor die Tür. Es sind doch wohl reinliche Tiere.

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Auch im Turmfalkenkasten 1 hatten wir eine schöne, leider nur kurze Überraschung. Ein Terzel war zweimal da. Er ist wie Romeo links beringt und seine Schwanzfedern sind Romeos sehr ähnlich. Auch schien er sehr vertraut mit dem Kasten.

Hoffentlich kommt er wieder.

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15.03.2024 Leider zeigen die Turmis noch kein Interesse

15.03.2024 Leider zeigen die Turmis noch kein Interesse

Der neue Kasten wird ab und zu von Kohlmeisen beguckt.

Einmal sahen wir kurz eine Dohle auf dem Balkon.

Es dauert wohl noch eine Weile bis ihn jemand bezieht.

 

Das Pärchen am Kirchturm soll viel Ärger mit den Dohlen haben.

Im alten Kasten kommen die Dohlen fast täglich und oft nehmen sie Kiesel oder

Holzteilchen mit.

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Ein Ring der doppelt beringten Dohle

 

Ob sie Maß nimmt mit dem Stock?

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Eine tolle Entdeckung machte Stephi auf Nest 1 vergangene Nacht.

Eine Schleiereule hält Ausschau nach Beute.

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

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Diese Stadt gehört den Störchen – Rühstädt

Diese Stadt gehört den Störchen – Rühstädt

Hallo liebe Storchenfreunde,

unser Familienreiseabschluss zum Thema Störche führte uns nach Rühstädt. Auf dem Weg zum zweiten Teil unseres Urlaubs, der familiären Erholung gewidmet war, lag Rühstädt ideal.

Rühstädt liegt malerisch im Landkreis Prignitz im nordwestlichen Brandenburg und zählt gerade einmal knapp 500 Einwohner. Der Ort fühlt sich an wie eine Eintauchen in eine Märchenwelt. Noch nie zuvor habe ich etwas so Bemerkenswertes, Märchenhaftes und Unglaublich-Schönes gesehen. Eingebettet in saftige Wiesen, unter anmutig beladenen Birnenbäumen, zeigt sich vor allem eins, und zwar reichlich: Storchennester.

Ich glaube wir konnten kein Dach aufzählen, das keinen Horst beheimatet hatte.

Viele Dächer hatten sogar zwei oder mehr Storchennester angebaut. Zudem waren an vielen Häusern Infotafeln angebracht, auf denen chronologisch verzeichnet war, wann die Partner angekommen sind, wie viele Eier gelegt wurden, wie viele Jungtiere flügge wurden und abreisten.

Wir haben dort eine ausgedehnte Pause eingelegt und es gibt auch ein wunderschönes Café namens “Zum Storchenhof”, in dem man einkehren kann. Es ist schier unmöglich, diesen Ort angemessen in Worte zu fassen. Ich kann nur jedem, der Störche liebt und die Schönheit der Natur zu schätzen weiß, empfehlen, dort einen Besuch einzuplanen. Man muss vor Ort sein, um das Gefühl und die Atmosphäre vollends aufzunehmen.
https://nabu-ruehstaedt.de/

Um meine Beitragsserie abzuschließen, überlasse ich nun den letzten Bildern das Wort.

Ein kleines PS:
Abschließend möchte ich noch ein paar winzige Fotos von Emil in Fohrde Ende Juli teilen.
Außerdem hatten wir noch ein kleines handgemachtes Gastgeschenk für Lars und sein Terasse dabei.


Danke für eure Aufmerksamkeit. Bis vielleicht irgendwann mal, sage ich Tschüss & Servus – ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen.
Modecat / Cindy