Viele schöne Fütterungen sahen wir. Die Rabauken sind kaum satt zu bekommen.
Die Jungen schnappen sich auch zu große Stücke und Solana hat Mühe, sie ihnen wieder wegzunehmen. Wenn die Küken zu laut betteln genügt ein strenger Blick von Solana und sie werden leiser.
Gib das sofort wieder her!
Die Küken verlieren langsam ihre Dunen und das Jugendkleid entwickelt sich.
Welcher Unterricht wohl morgen auf dem Programm steht?
Zum Vergrößern bitte die Bilder einzeln anklicken.
Dieses Foto habe ich bei Peter „geklaut“ und angepasst. Schön wie Solana vom „Balkon“ schaut.
Unsere Solana ist unermüdlich unterwegs um Snacks, Mäuse und Lurche zu bringen. Miles bringt auch Mäuse vorbei, er schaut kurz seinen Jungen bei der Fütterung zu.
Bis Mittag hat Solana zwischendurch immer wieder gehudert damit die Küken nicht frieren.
Sie besorgt oft kleine Beute wie Würmer, Käfer oder Raupen. Sogar einen Vogel kann sie erjagen.
Die Küken lässt sie immer länger alleine, um zu jagen. Doch schaut sie schnell mal nach dem Rechten zwischendurch.
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Eines zieht Solana mehrfach an den Federn doch sie lässt es geduldig über sich ergehen.
Mindestens ein Küken ist ein Nimmersatt. Obwohl es den Schnabel voller Mausschwanz hat, versucht es weitere Bissen zu ergattern. Ein großes Stück muss Solana ihm sogar wegnehmen und dem Geschwisterchen geben.
Der Terzel saust los und bringt auch heute wieder gute Beute,
die sich Solana meistens in den Bäumen abholt.
Na,wollt ihr mal abbeißen?
Manchmal wartet Solana auch im Kasten auf Miles. Mit lauten Rufen nimmt sie das Futter entgegen, rupft es sogleich, um dann die hungrigen Mäulchen zu stopfen, die sich schon gierig weit öffnen.
Um 2:00 Uhr, Solana schlief schnarchend, plötzlich tauchte eine Schleiereule am Eingang auf und betrachtete die schlafende Turmfalkin wenige Sekunden. Die merkte es aber schnell, drehte den Kopf und die Eule flog zügig ab. Solana schaute noch eine Weile hinterher, legte sich aber wieder hin und schnarchte alsbald weiter.
Am gestrige Aufzuchtstag gab es viel Futter für die Küken, mal Maus, mal Lurch soweit man es erkennen kann.
Solana ist die absolute Chefin im Haus und Miles liefert soviel er kann. Noch wackeln die kleinen Köpfchen beim Betteln. Leider liegen die Küken noch unter der Cam, noch sind sie etwas versteckt. Doch sie wachsen schnell und bald werden wir sie besser sehen können in ihrem weißen Dunenkleid.
Solana räumt zwischendurch das gebunkerte Futter um.
Ein kurzes Schläfchen tut gut.
Das Küken putzt sich schon.
Wachsen strengt an
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Erstmal möchte sie wohl ihr Mittagessen haben. Eine schnelle Übergabe:
Mehrmals verlässt sie den Kasten kurz, vermutlich holt sie die Beute in den Bäumen ab und frisst sie auch dort. Bisher frisst sie ausschließlich draußen.
Immer wieder legt sie sich auf das Ei, um es zu wärmen, dabei tuckert sie leise.
Abends um halb acht hat Miles endlich Gelegenheit sein Ei zu begutachten. Er schiebt es etwas und legt sich zur Probe kurz darauf.
Passt!
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Das richtige Brüten beginnt erst wenn das Gelege fast oder ganz vollzählig ist damit die Küken beim Schlupf altersmäßig nicht zu weit auseinander sind.
Wieder hat unsere Falkin im Brutkasten übernachtet und flog erst um 6:44 Uhr ab nachdem sie ausgiebige Pediküre erledigte.
Auch die Ohren müssen sauber gemacht werden.
Das Gefieder braucht natürlich auch Pflege.
Na, bin ich hübsch?
Vormittags sass sie stundenlang ungewöhnlich tief im Kasten, vorher räumte und scharrte sie kräftig. Wir hofften schon auf eine Eiablage aber sie hat wohl nur entspannt und gedöst.
Mehrmals rief sie heute wieder durchdringend laut nach dem Terzel damit er ihr Futter bringt.
Im Kasten gab es keine Übergabe zu sehen, die erfolgte vermutlich draußen in den Bäumen.
Beide Turmis waren dann über 4 Stunden im Gelände unterwegs ohne sich blicken zu lassen.
Gegen Abend kamen sie mit lautem Getöse angeflogen, wieder schallten ihre lauten Rufe übers Gelände.
Ab etwa 20:00 Uhr war Madame sehr müde, zum ersten Mal sah man sie mit dem Köpfen im Gefieder ganz entspannt im Brutkasten schlafen.
Diese Haltung behielt sie bei und scheint sich sehr wohl zu fühlen.