28.05.2023 – Überraschung in Fohrde?

Die Spannung steigt – gibt es eine Überraschung in Fohrde und schlüpft noch ein Küken? Noch wird gebrütet und drei Wackelköpfchen sind durch die Äste zu sehen. Für Sofia und Macus verlief der Tag ebenfalls ruhig und in beiden Nestern wurde der Wasserhahn aufgedreht. 

 

Es krabbelt und wackelt im Fohrder Storchennest. Mittlerweile sitzen drei Küken zu den Füßen ihrer Storcheneltern und futtern alle Fohrder Regenwürmer weg. Vom ältesten Küken lässt sich das Köpfchen bei jeder Fütterung erkennen. Vom dritten ist bisher nur etwas zu hören. Doch es ist nur wichtig, dass es dem Trio gut geht, wachsen werden sie von ganz alleine. Und vielleicht gibt es eine Überraschung in Fohrde und Nachwuchs Nummer vier krabbelt auch noch ins Nest. So viele Küken gab es bisher nur bei Ben und Leni.

 

 

Zeit für ein kleines Pläuschchen bleibt immer. Immerhin schauen Emma und Emil gerne gemeinsam auf den Nestboden, um ihren Nachwuchs zu beobachten. Aber für vier Füße ist das Nest mittlerweile etwas eng. Deswegen verließ ein Storch auf schnellstem Weg das Nest, während die Aufsicht für die Küken wechselte.

 

 

 

Ist Küken Nummer vier unterwegs?

Noch sitzen Emma und Emil regelmäßig auf dem Nestboden. Sicher nicht nur, um die geschlüpften Küken zu wärmen. Bei einer Fütterung ließ sich auch gut erkennen, dass das Futter an zwei verschiedenen Stellen im Nest platziert wurde. Deshalb dürfte das vierte Ei noch verschlossen im Nest liegen. Heute möglicherweise mit dem ersten Loch? Wir müssen abwarten, denn eine Überraschung in Fohrde gehört zur Normalität. 🙂

 

 

Ob von links oder von rechts beobachtet, die Entwicklung der Küken wird zu jeder Zeit genauestens von Emma und Emil überwacht. Beide Störche stecken ständig den Schnabel zwischen die Jungen, stochern im Nestboden, räumen Futterreste beiseite und krabbeln den Nachwuchs liebevoll in den Schlaf.

 

 

 

Überraschung – in Fohrde nimmt alles seinen eigenen Lauf

Auch am heutigen Tag war von den Küken noch nicht viel zu sehen. Immerhin ließen sich drei Junge durch die Nestwand wahrnehmen. Jetzt sind wir neugierig, ob tatsächlich noch ein viertes Küken schlüpft oder ob es dieses Jahr ein Trio im Fohrder Storchennest gibt.

 

 

 

Gefahr gebannt?

Etwas ruhiger als gestern ging es im ungarischen Nest zu. Bambi patrouillierte im Garten, bevor die fremden Störche erneut auf dem gegenüberliegenden Schornstein landeten. Allerdings flatterten die Tiere nach kurzer Zeit wieder los und die Kameraeinstellung fokussierte sich wieder auf das Storchennest. Den restlichen Tag waren die Eltern oft einzeln im Nest zu sehen, was darauf hindeutet, dass sich die fremden Störche verzogen hatten.

 

 

Wasser, Wasser, Wasser!

Es ist warm und trocken in Ungarn. Dementsprechend durstig waren die drei Küken. Macus und Sofia begannen bereits in den Morgenstunden, ihren Nachwuchs regelmäßig mit Wasser zu versorgen. Die Küken stellten sich sehr talentiert an, wenn es darum ging, den elterlichen Schnabel in ihren eigenen Schnabel zu stopfen, um an Wasser zu kommen. Zu anderen Zeiten wurde ausschließlich geduscht, damit die Jungen nicht überhitzten.

 



 

Trinken und viele Duschen standen heute immer wieder auf dem Programm.

 

 

Vom Wasser alleine wird jedoch kein hungriges Küken satt. Deshalb zauberte Sofia schwarze Käfer aus ihrem Schnabel. Einfangen und die Tierchen runterschlucken funktioniert ganz einfach. Schwieriger wurde es für Sofia, das Futter auf den Nestboden zu bekommen.

Anschließend hüpfte die Storchenmutter völlig überraschend vom Nest. Anscheinend hatte sie etwas im Gras erkannt, was den Küken als Futter dienen sollte. Nach knapp einer Minute war sie jedoch wieder anwesend und die Küken standen wieder unter Sofias Obhut.

 

 

Nachmittags stiegen die Temperaturen weiter an, deshalb wurde viel Wasser ins Nest und auf die Küken geschüttet. So abgekühlt lässt sich auch ein kleines Schläfchen machen, während das Gefieder in der Sonne trocknete.

 


 

Anschließend wurde es im Nest turbulent, denn die Jungtiere machten Sport. Immer wieder drückten sie sich in die Höhe, um aufzustehen. Dann ruderten sie mit den Flügelchen, um das Gleichgewicht zu halten und kullerten unsanft vom Nestrand herunter.

Anschließend mussten die drei dringend schlafen. Auch das Küken, das auf den Sport keine Lust gehabt hatte.

 


 

Bambi schaute am Abend vorbei und war ebenso entspannt, wie die drei Küken im Nest.

 

 

Eine ruhige und entspannte Nacht konnte beginnen. Macus freute sich über Sofia und krabbelte liebevoll ihre Federn. Zusammen sind sie stark und wunderbare Eltern für ihre Küken.

 

 

Quelle:

BirdMania Madárpark


https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=tusYvQk3GZM

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