Es ist halb sechs – wo bleibt das Frühstück?
Das kam etwas später in Form von Mama Leni eingeschwebt. Heute standen Würmer auf dem Speiseplan. In Hülle und Fülle, sodass die Küken gleichmäßig viel Futter bekamen.
Bei den gierigen Küken ist es ein Wunder, dass Leni und Ben noch keine Verletzungen im Augen- und Schnabelbereich davongetragen haben :). Manchmal bedrängen die Storchenkinder die Eltern so sehr, dass diese mit dem Schnabel gar nicht auf den Boden kommen, um das Futter auszuwürgen.
Ab und an verirren sich auch kleine Piepmätze bis zum Nest hinauf.
Aber die Küken sind auch sehr neugierig.
Die Störche kommen in die Pubertät
Heute gab es die ersten Raufereien zwischen den Jungstörchen, die anscheinend in die „Pubertät“ kommen. Groß genug sind sie ja :). Da wurde ein wenig geknufft, Drohhaltung angenommen, etwas geschubst und zum Schluss sogar mit den Schnäbeln aufeinander losgegangen.
Hinterher wurde sich aber fix wieder vertragen, man hat ja nur den einen Nestkumpel. Und mit dem muss man sich gutstellen. Außerdem kam das nächste Futter eingeflogen und nichts steht über dem Fressen :).
Ben brachte Würmer. Viele Würmer.
Als Ben wieder abflog, hatte er noch nicht einmal die nächsten Hausdächer erreicht, als Mama Leni im Nest landete.
Und hier noch ein paar Kuschelbilder unserer Küken:
Ein interessantes Foto:
Jemanden zum Kuscheln zu haben, ist etwas sehr, sehr Schönes.
Halb eins und es gibt …
Würmer. In Hülle und Fülle. Wer weiß, welche Quelle unsere Störche angezapft haben, heute war jedenfalls der Tag der Würmer.
Um halb drei gab es einen intensiven Nachmittagsschlaf …
… und anschließend warteten die Jungen wieder auf die Eltern.
Raubtiertfütterung zur Abendbrotzeit. Papa Ben brachte sogar noch etwas Wasser und machte die Küken damit glücklich.
Die Küken gehen kuscheln und auch wir lassen einen langen Abend ausklingen :).
Eine gute Nacht an alle!
