25.6.2019 – Klimatest für Afrika

Einen schönen guten Morgen!

 

 

Und was wäre ein guter Morgen ohne Frühstück? Deshalb flog Papa Ben pünktlich ein, um den Tagesstart zu versüßen.

 

 

 

Mama Leni kann das auch und kam eine Stunde später mit dem nächsten Futter.

 

 

 

Im nächsten Anflug schleppte Ben Heu an, die Küken waren aber mehr am Inhalt seines Kropfes interessiert.

 

 

 

 

Kurz nach neun Uhr gab es eine Ratte zu verspeisen, die Ben mitbrachte. Mittlerweile sind die Schnäble schon so groß, dass auch solch ein großes Beutetier mit zwei, drei Hapsen verschlungen ist.

 

 

 

 

 

 

Zwischendurch muss immer ein wenig Zeit für Verdauungsübungen sein. Aber schnell, denn schon war Papa Ben erneut im Anflug. Diesmal brachte er dringend erwartetes Wasser und frisch gemähtes Gras.

 

 

 

 

 

Ben verschwand und ließ die Küken mit dem Gras zurück. Was lässt sich damit anfangen?

 

 

 

Man kann ja etwas davon in den Schnabel nehmen…

 

 

 

… und dann einfach in der Gegend herumschauen. Etwa so:

 

 

Macht das Sinn?

„Ach nee, wir warten lieber auf Mama!“

 

 

Diese kam auch angeflogen und brachte ebenfalls Wasser.

 

 

 

Man könnte die Sache mit dem Gras ja nochmal probieren,…

 

 

… aber nein, da hatten wir wirklich schon Besseres!

 

 

Trinken, trinken, trinken

Am Nachmittag stiegen die Temperaturen auf über 33 Grad. Bloß gut, dass oben im Nest immer ein leichter Wind weht, sonst wäre es sicher nicht auszuhalten. Heute war dieser teilweise so stark, dass die Storcheneltern ihre Haltung ausbalancieren mussten, weil sie von starken Windstößen oftmals aus dem Gleichgewicht gebracht wurden.

Leni brachte wieder Wasser, aber dann verabschiedete sie sich lieber auf ihren Hochsitz.

 

 

 

 

Wenn die Mama schon nicht für Schatten sorgt, muss man sich nur zu helfen wissen. Ein Küken setzte sich dicht vor das andere, um dessen Schatten zu genießen. Und wenn man den Kopf auch noch anlehnen kann – perfekt!

 

 

 

Als Leni um halb vier einflog, hatte sie Landeschwierigkeiten, weil ihr die Küken direkt vor die Füße gekrabbelt waren. Dafür brachte sie eine Maus mit.

 

 

 

Papa Ben sorgte am Nachmittag für Badespaß. Nachdem er das Wasser in die Schnäbel der Storchenkinder gefüllt hatte, ließ er das restliche Wasser direkt über die Küken laufen. Die nassen Köpfe waren eine willkommene Abkühlung und taten sichtlich gut.

 

 

 

 

 

 

Die Küken haben einen extrem heißen Tag überstanden. Im Vergleich zur letzten Woche kamen sie mit den tropischen Temperaturen viel besser zurecht. In der vergangenen Woche lagen sie an sehr warmen Tagen erschöpft im Nest, heute verbrachten sie die meiste Zeit sitzend. Jeder Tag, den sie älter und widerstandsfähiger werden, zählt. Trotzdem muss natürlich noch ein Abendbrot in den Bauch, bevor sich die Temperaturen abkühlen und an Schlafen zu denken ist.

 

 

 

 

 

Gute Nacht und erholt euch gut!

 

 

 

 

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