25.04.2022 – Fohrde inseriert freien Horst


In Fohrde herrscht reges Treiben, denn die Störche kommen und gehen. Nur bleiben wollen sie anscheinend nicht. Ein Storch war über mehrere Tage mit der Sanierung des zweiten Nestes beschäftigt. Dann wechselte er in einer Nacht plötzlich seinen Schlafplatz und träumte im ersten Nest weiter.

 

 

Noch ist Zeit

Täglich tauchen neue Störche auf, die über den Horsten kreisen und sich gegenseitig jagen. Es sind noch viele Ostzieher unterwegs, denn auch Luke traf im vergangenen Jahr erst am 24. April ein. Allerdings gibt es ein Brutfenster, innerhalb dessen die Störchinnen ihre Eier legen. Ist dieses überschritten, werden die entsprechenden Storchenpaare die Saison ohne Nachwuchs verbringen und wie Lilly und Luke im letzten Jahr einen Sommerurlaub haben.

 

 

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In Hohenferchesar und Pritzerbe wird inzwischen fleißig gebrütet, was wir leider nur aus der Ferne miterleben können. Die Fohrder Störche haben sich ins „Ausland“ abgesetzt und noch ist nicht abzusehen, wer sich auf den liebevoll hergerichteten Nestern niederlassen wird.

 

Hier gibt es Nachwuchs bei den Störchen

Ganz anders sieht es in Ungarn und Tschechien aus. Betynka hat nun Wurzeln in Mladé Buky geschlagen und mittlerweile befinden sich vier Eier im Nest. Das Storchenmännchen hatte eine kleine Vertiefung in den Boden des Nestes gegraben. Dort liegen die Eier jetzt sicher verwahrt.

 

 

Übrigens:

Auf so unterhaltsame und fürsorgliche Weise werden die Chatteilnehmer beim tschechischen Livestream über alles informiert, was im Nest abläuft. Wann ein Storch abfliegt, wann er ankommt, wann die Eier gewendet werden und wann die Sonne sie für einen Moment bescheinen darf :).

 

 

 

Das Wetter spielt in Tschechien nicht immer mit, denn die Tiere sind bei einem Blick ins Nest meist tropfnass anzutreffen. Die Küken überstehen das Aprilwetter in ihren Eiern und werden hoffentlich von Sonnenstrahlen begrüßt, wenn sie sich in einem Monat durch die Eierschale picken.

 

In Ungarn herrscht dagegen eitel Sonnenschein. Nur ab und zu gibt es ein paar Regentropfen, um die grünen Triebe für Bambi wachsen zu lassen. Im Nest von Macus und Sophia liegen 5 Eier und damit dürfte die Familienplanung abgeschlossen sein. Mehr Eier passen auch nicht unter einen Storch, sonst müssten die Storcheneltern sich den Nachwuchs teilen und beide gleichzeitig brüten.

 

 

Nochmal ein Eichhornkobel mit Rasselbande

Munteres Treiben herrscht auch in einem Eichhörnchenkobel. Jeden Morgen taucht Mama Hörnchen auf, um ihren 4 Jungtieren eine Milchrunde zu spendieren. Die restliche Zeit müssen sich die kleinen Hörnchen bereits selbst vertreiben. Im Unterschied zu den Hörnchen von Bless verschlafen die kleinen Vierbeiner die meiste Zeit des Tages in ihrem Kobel.

Den morgendlichen Überfall auf die Milchbar gibt es hier zu sehen.

 

 

 

 

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Inserat bei der Wohnung . Überschrift keine Miete möbliert und weich und warm . wenn kleine Störche da sind stellen wir unten eine Wanne fische bereit . lach lg Gitte