22.6.2019 – Fressen, fressen… – fressen

Es ist ein guter Tag, wenn die Storchenkinder viel zu fressen bekommen. Und das haben sie heute :).

Den Vormittag über gab es viele Male Futter und der Speiseplan reichte von undefinierbaren Futterklumpen über Maus und Ratte bis zu Grashüpfern.

 

Morgens begann Ben mit der Fütterung.

 

 

 

Eine Stunde später: Nachschlag

 

Ben verbrachte die Morgenstunden auf dem Nest, bis auch er wieder zur Futtersuche ausflog und die Küken sich alleine beschäftigen mussten.

 

 

Sie brauchten aber nicht lange warten, denn ihre Eltern waren heute sehr fleißig. Um halb zehn kam Leni mit der nächsten Futterportion angeflogen und bescherte den Jungen gefüllte Bäuchlein.

 

 

 

 

Kugelrund und satt ließ sich der Vormittag überstehen.

 

Die beiden waren so satt, dass sich das eine Küken bei seinen Stehübungen fast auf das andere Küken legen musste, um sein Gleichgewicht zu halten. Wahrscheinlich war das Bäuchlein so schwer, dass es auf dem zweiten Küken abgelegt werden musste :).

 

Papa Ben schien heute müde, denn er brauchte ein Mittagsschläfchen. Punkt zwölf Uhr flog er ein und ließ sich für ein halbes Stündchen neben den schlafenden Küken nieder.

 

 

Futterstau im Storchennest

Am Nachmittag entstand eine lustige Situation auf dem Nest. Ben war gerade dabei, Futter für die Jungen hervorzuwürgen, als Leni bei ihrer Ankunft Ben und die Küken über den Haufen flog.

 

 

 

Zwei Eltern – zwei Küken – man hätte denken können, dass jetzt jedes Küken von einem Elternteil gefüttert wird, aber Fehlanzeige. Leni verschwand gleich wieder, während sich Ben erst einmal sammeln musste, um dort weiterzumachen, wo er aufgehört hatte.

Dafür kamen dann eine Maus und eine Ratte aus seinem Schnabel, die gleichmäßig verteilt an beide Küken gingen.

 

 

Dabei müsste das eine Küken ganz schön mit der Ratte kämpfen. Die kleinere Maus war an das andere Küken gegangen, das dann die einzelnen Futterbrocken aus Bens Schnabel in Ruhe auffressen konnte, weil dem anderen Junior die Ratte im Hals feststeckte. Er musste ausdauernd würgen, um die Beute im Hals abwärts zu bekommen, während Junior zwei alle Reste für sich einstreichen konnte. So hatten beide Storchenkinder die gleiche Menge Futter im Bauch.

 

 

„Was für ein guter Tag! Futtern bis das Bäuchlein platzt!“

 

Und weil das Angebot heute so reichhaltig war, ging es um halb fünf weiter mit der Futterei.

 

 

Und eine halbe Stunde später war schon das nächste Futter im Anflug.

 

Nach so einem wundervollen Tag mit reichhaltigem Futterangebot und auszuhaltenden Temperaturen dürften die Storchenkinder zufrieden schlafen können.

 

 

 

 

Aber eine Sache muss vor dem Schlafengehen unbedingt noch erledigt werden – man muss schnell noch ein kleines Häppchen fressen 🙂

 

 

Aber jetzt – gute Nacht ihr zwei 🙂

 

 

 

 

 

 

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