16.6.2019 – Grünes Futter mit vielen Beinen

5 Uhr früh und wir sind wach! Guten Morgen!

 

 

Da kam schon Papa Ben mit Heu angeflogen.

 

 

Und die Mama tauchte ebenfalls auf.

 

 

Aber Futter gabs von beiden nicht. Merkwürdig.

Na, dann schlafen wir eben weiter. Sagt Bescheid, wenn ihr was zu essen für uns habt!

 

 

 

 

Um halb neun kam Leni mit Frühstück. Und dieses war heute grün. Grasgrün. Was aussah wie ein Stückchen Wiese, wurde von den Jungen gierig verschlungen. Es waren nämlich Heuschrecken :). Leni hatte anscheinend  einen ganzen Schwarm eingefangen, denn es waren genug für beide Küken da.

 

 

 

 

Wenn man satt gefuttert ist, kann man sich auch richtig lieb haben. Hier also ganz süße Posen von unseren Zwillingen:

 

 

 

 

Wie kann man das Essen ausspucken, wenn einem ständig zwei kleine Schnäbel im Schnabel stecken? Beide Küken würden am liebsten den Kopf in Papas Hals stecken, nur um zuerst das Futter zu bekommen. Auch Ben brachte heute grünes Futter mit. Anscheinend war er Leni zur der Stelle gefolgt, an der es Heuschrecken gab.

 

 

 

 

 

Kurz nach dem Mittag begann es etwas zu nieseln. Der Himmel war den Tag über bewölkt, sodass die Küken heute keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren. Eine kleine Abkühlung tat gut, außerdem hatten Ben und Leni wieder Heu ins Nest getragen, falls jemand frieren sollte.

 

Proteine und kleine Säugetiere

Und wieder gibt es etwas zu essen. Neben den grünen Heuhüpfern, die eine wertvolle Proteinquelle sind, stand auch wieder „Maus“ auf dem Speiseplan. Nachdem zwei Mäuse in den Bauch des älteren Küken gewandert waren, ließ sich das jüngere Küken die dritte Maus nicht nehmen.

 

 

 

 

 

 

Als Ben am Nachmittag zum Nest geflogen kam, gab es kein Futter. Jedenfalls nicht sofort. Papa Ben inspizierte die Küken und als nichts weiter passierte, legten sich diese wieder schlafen. Gut eine halbe Stunde später gab Ben dann seine mitgebrachte Beute an die Küken weiter.

 

 

 

 


Anschließend tauchte Leni auf und hatte ebenfalls Mäuse im Schnabel.

Die Maus liegt quer und steckt fest. Was nun?

 

 

Dann saß sie im Hals fest und ging weder noch zurück.

 

 

Aber mit etwas Druck rutscht alles in den Magen.

 

 

Und schließlich gab es zwei satte und zufriedene Küken.

 

 

Nachmittags stand wieder Gefiederpflege auf dem Plan und den Kleinen scheint das zu gefallen. Mama Leni war mit Inbrunst dabei, ihre Küken nach Parasiten abzusuchen und sie liebevoll zu kraulen.

 

 

 

 

 

 

Bei so viel Liebe kann es einem nur gut gehen.

 

 

Und abends wurde das Schmuseprogramm mit Papa Ben wiederholt.

 

 

 

 

 

 

Bevor es abends ins Bettchen geht, muss man sein Bäuchlein noch einmal füllen…

 

 

 

…liebevoll zugedeckt…

 

 

 

 

… und anschließend gut bewacht werden. Gute Nacht und schlaft schön!

 

 

 

 

 

 

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