16.05.2021 – Noch ca. 20 Tage

Ein paar Sonnenstrahlen schauten morgens durch die Wolken und ließen erkennen, dass der Tag zumindest ein wenig Sonne bringen würde. Luke lag im Nest, während Lilly mit Stroh angeflattert kam und damit die feuchte Halme überdeckte.

 

 

 

 

Zwei Schlafzimmer?

Der lange Ast musste auch noch einmal verschoben werden. Man könnte ihn auch mitten in das Nest legen und dadurch zwei Gebiete markieren. Eines für Lilly und eines für Luke. 🙂

 

 

 

Da jedoch Frieden im Storchennest herrscht, braucht es keine getrennten Schlafzimmer und der Ast wanderte wieder an den Rand.

 

 

 

Würde man diese Pose als Skulptur nachbauen, wäre es echte Kunst :).

 

 

Um neun Uhr gab es einen Schichtwechsel und Lilly übernahm den Wach- und Wärmedienst.

 

 

 

Luke kehrte eine Stunde später mit vollem Schnabel zurück und buddelte Lilly im Stroh ein. Das scheint sich mittlerweile zu einem täglichen Ritual zu entwickeln.

 

 

Dann startete er nochmals und Lilly durfte eine weitere Stunde brüten.

 

 

“Na, stehst du jetzt freiwillig auf oder muss ich dich erst kitzeln??”

 

 

 

Lilly überließ Luke den Platz, worauf dieser kurz vor ein Uhr geduscht wurde. (Manchmal ist es besser, nicht auf dem Brüten zu bestehen:)).

 

 

Wind und Sonne halfen beim Trocknen der Federn und bei dem Schichtwechsel um 16 Uhr räumte Luke freiwillig das Feld.

 

 

 

Noch ca. 20 Tage

Mittlerweile ist die Strohburg so gewachsen, dass die Eier gar nicht mehr zu sehen sind. Auch der Wind scheint sich im Moment in Maßen zu halten, sodass kaum Stroh vom Nest geweht wird. Aber beim nächsten Regen ist alles wieder platt. 🙂

 

 

 

 

 

Die Sonnenuntergänge sind zur Zeit faszinierend. Neben spektakulären Farben sind es immer wieder die letzten Lichtstrahlen, die eine ganz besondere Atmosphäre zaubern, wenn sie durch die Wolkendecke fallen.

 

 

Lilly brütete mit dem Blick nach Osten und ließ sich dadurch die wunderschöne Kulisse entgehen.

 

 

 

Anscheinend war es der Störchin zu viel Sonnenuntergang und Farbenintensität, doch ab halb neun hatte sie sich wieder in die andere Richtung gedreht und konnte den Abendhimmel genießen.

 

 

 

Um halb zehn landete Luke im Nest und löste Lilly ab, die zum Abendessen ausflog.

 

 

 

Lilly war erst wieder nach ein Uhr im Nest zu sehen. Allerdings hatte sie die vorangegangenen Nachtstunden nicht außerhalb, sondern auf der Kamera verbracht.

 

 

 

Schlaft gut, ihr beiden. Wir sehen uns morgen früh wieder.

 

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7 Kommentare
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Nicht schlag …….. sollte schlaf heissen. Da war wohl jemand sehr müde! Danke das wir trotzdem einen so wunderschönen Bericht bekommen haben. ❤👏🏻🤗👋🏻🍀🌼🌻

Ev dein Tage buch wieder einfach toll . ich beanstande nur eine winzige Kleining. Das Luke im Nest gelandet ist . 😃😄😄

Letzter Satz hast geschrieben Ben landet im Nest lach aber es war Luke .

Dabei ist das auseinanderhalten nicht mal so schwer . schau dir mal Luke Übergang von den Weißen Federn auf die Schwarzen an . Luke hat es zackig und Lilly sanfter fast eine Linie . Schau dir mal die Augen von beiden an. Lilly hat sie bissel Kleiner und auch sanfter .

Ja, aber es war ja ganz falsch.🤣 Das passiert mir auch immer wieder. Aber unser Ben brütet jetzt in Hohenferchesar. 🤣🙈 P.S. Den Satz meint Brigitte “Um halb zehn landete Ben im Nest und löste Lilly ab, die zum Abendessen ausflog.”

Zuletzt bearbeitet 2 Jahre her von Lars

Danke, alles klar :). Ich war gedanklich bei Ben und vom Tippen her sitz der Name auch immer noch in den Fingern :).