Heute musste Ben weniger Regen aushalten. Morgens war es jedoch rundum nass und ständig landeten Regentropfen auf der Kamera. Deshalb gab es nur wenige Bilder, auf denen Ben in Großaufnahme zu sehen war.
Ben trollte sich vom Nest und flog frühstücken. Was sollte man sonst auch tun? Nasse Stöcke ins Nest schleppen, dazu hatte der Storch heute anscheinend keine Lust. Dann lieber den Bauch vollschlagen und anschließend Pause machen.
Alles regenfest machen
Es tröpfelte nur ein wenig vor sich hin, deshalb konnte sich Ben ausgiebig seinem Gefieder widmen. Damit ihm der Wind nicht noch mehr seiner Stroheinlage aus dem Nest pustete, stopfte er die Halme wieder fest in den Nestboden. Die kommenden Nächte werden kalt, da darf es nicht am Bauch ziehen.
Mittags schickte die Sonne einige Strahlen auf die Erde, während Ben sich in der Umgebung herumtrieb. Erst um 14 Uhr tauchte er wieder auf, schüttelte sein Bett auf und ließ sich zu einem verspäteten Mittagsschläfchen nieder.
Ben zog über dem Kirchturm seine Kreise und segelte anschließend elegant ins Storchennest.
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Zeit für das Mittagsschläfchen
Diesmal ließ er sich Zeit und kuschelte ausgiebig in der Sonne. Es war heute ein sehr ruhiger Tag und es gab keine Vorkommnisse. Ben freute sich sicher darüber, dass sein Bett trocknete und auch der Wind war nicht mehr ganz so stark wie am Vortag.
Heute lag Ben sehr fotogen im Nest und lieferte tolle Schnappschüsse.
Schlafen macht ganz schön müde. Ben musste herzhaft gähnen und kuschelte dann einfach weiter.
Wie ein hübscher Schwan
Der Wind pustete Bens Halsfedern durcheinander, sodass sein Schnabel zugedeckt und nichts mehr von diesem zu sehen war. Jetzt sah er aus wie ein Schwan, der seinen Schnabel unter die Flügel gesteckt hatte.
Gegen halb fünf war Herr Storch wieder vom Nest verschwunden und diesmal blieb Ben zwei Stunden auf den Wiesen. Die grauen Wolken zogen über das Nest, doch sie ließen es trocken, sodass Ben nicht im Nassen schlafen muss.
Ben geht mit den Hühnern ins Bett
Nachdem er um halb sieben wieder einflog, begann für ihn sofort die Nachtruhe. Diesmal schlief er im Sitzen ein, erst später wechselte er wieder in seine stehende Schlafposition.
Gute Nacht und schlaf gut. Heute war es ruhig in Fohrde und dem Storchennest. In Kürze werden diese Tage seltener, lassen wir Ben die Ruhe also genießen. Träum was Schönes und bis morgen.
