13.04.2025 – Leider keine Ostereier im Storchennest Fohrde

Ein beschaulicher Sonntag, der am Abend ein paar Tröpfchen Regen brachte, die kaum wahrnehmbar waren. Der Plastikmüll wurde aus dem Nest geweht und Szofi sitzt noch immer auf sieben Eiern.
Und wir müssen uns darauf einstellen, dass es in dieser Saison leider keine Ostereier im Storchennest Fohrde geben wird.

 

Der Sonntag begann mit Sonnenschein und einem emsigen Storch, der alle Zuschauer mit seinen baulichen Aktivitäten begeisterte. Ein Storchenweibchen war heute leider noch nicht in Sicht, aber diese kommt schon noch. Wir haben Zeit.

Außerdem muss auch Storchi sich nach seinem Rückflug noch ein paar Gramm anfuttern, damit er nicht vom Fleisch fällt, wenn die Jungen schlüpfen. Viel zum Zusetzen hat er noch nicht, vielleicht auch deswegen, weil er noch recht jung scheint. Haben wir es hier vielleicht mit unserem ehemaligen Einzelkind Junior zu tun?

 

 

 

Klar, die Sache mit der Außenverkleidung braucht noch etwas Verbesserung und Übung, dafür bereitet Storchi bereits vor dem Sommer den Brennholzhaufen für den Winter vor. Nur noch einsammeln und schon kann das Heizen losgehen. Gut, wenn man einen Storch im Garten hat.

 

 

Einfach mal faulenzen

Solange die Sonne schien, machte unser Storch immer wieder die Augen zu und hielt ein kleines Schläfchen, um Vitamin D zu tanken. In den Nestern in der direkten Umgebung herrscht auch noch Ruhe. Mitte vergangener Woche stand auch in Rietz, einem 3 Kilometer von Brandenburg entfernten Ort, erst ein Storch im Nest und wartete auf eine Storchendame.

Im Umland sind also viele Nester noch gar nicht oder nur mit einem Storch besetzt.

 

 

 

 

Das störte unseren Storch heute sicher wenig. Wer so schön in der Sonne liegen und träumen kann, dem geht es definitiv hervorragend. Alles Weitere findet sich.

 

 

Schlaf gut, Storchi und träume von deiner Zukünftigen.

 

 

 

Alle Eier sind noch da

Noch sitzen Macus und Szofi auf sieben Eiern und versuchen, sich dabei so breit wie möglich zu machen. Bequem sieht ganz sicher anders aus, aber schauen wir mal, wie sich die Situation weiterentwickelt.

Der Wind arbeitete in Ungarn hervorragend als Hilfskraft für die Müllabfuhr. Wie auf dem Foto zu sehen ist, nahm der Wind um 09:09 Uhr alle Kraft zusammen und pustete den lästigen Plastikmüll aus dem Nest.

Jetzt kann mit der kindersicheren Inneneinrichtung des Nestes gestartet werden. Der Hausherr dieses Nestes heißt übrigens Kócos und wartet ebenfalls auf eine Ostzieherin.

 

 

 

 

Noch einmal nachlesen, was in den vergangenen Jahren auf dem Storchennest Fohrde geschah? Hier findet sich die Berichterstattung des Tagebuches seit dem Jahr 2019.

https://www.storchennest-fohrde.de/archiv/tagebucharchiv/

 

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=TFMYz75fSmQ

 

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Finde ich spannend,mal schauen wie es weiter geht