11.03.2021 – Regenbögen bringen Glück

Das war heute kein schöner Morgen. Ben stand nass in seinem Nest und ihm war anzusehen, dass ihn das Wetter nicht begeisterte.

 

 

 

Ich flieg mal schnell in die Sonne

Als es hell wurde beschloss Ben, außerhalb des Nestes nach einem trockenen Plätzchen zu suchen. Wirklich fündig wurde er allerdings nicht.

 

 

 

Dafür schleppte er einen Strohklumpen an, mit dem er den Fußboden verschönerte.

 

 

 

“Kann bitte jemand föhnen kommen? Es ist so nass unter den Flügeln!”

 

 

Wo sind die Würmer??

Lange hielt es Ben nicht im Nest aus und segelte wieder davon. Der Regen hatte die Würmer aus der Erde gelockt und die konnte sich unser Feinschmecker nicht entgehen lassen. Futtersuche ohne Anstrengung, zumindest dafür war der Regen gut.

 

 

 

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Ab und an schaute er am frühen Nachmittag vorbei und wartete darauf, dass ein paar Sonnenstrahlen das Nest trockneten.

 

 

 

 

 

Es doch nichts über das eigene Nest

Obwohl das Stroh nass war, ließ sich Ben nicht von seiner Kuschelstunde abbringen. Auch im Liegen kann man sich putzen. Der Storch machte es sich so gemütlich, wie es nur ging und genoss seine Auszeit in den unterschiedlichsten Posen.

 

 

 

 

 

“Genug gekuschelt. Ich werd’ mal schauen, ob sich irgendwo noch ein paar Würmer finden lassen.”

 

 

Würmer gab es sicher auch, aber der Schnabel war bei seiner Rückkehr wieder mit Stroh gefüllt. Diese Nacht würde er es wieder kuschelig weich haben. Ein wenig nass, aber vielleicht trocknete das Stroh unter seinem Bauch.

 

 

 

Im Nest weht der Wind kräftiger

Die Federn sind nass und der Wind blies Ben kräftig an. Teilweise wackelte das gesamte Nest und war der Storch nicht achtsam, verlor er sogar ein wenig das Gleichgewicht.

 

 

Glücklicherweise kam am Nachmittag die Sonne durch. Sie war jedoch nur der Vorbote für den nächsten Regenguss.

 

 

 

Ben nutzte die Sonnenstrahlen um aufzutanken und hatte es sich wieder im Liegen gemütlich gemacht.

 

 

 

Kurz vor 5 Uhr verschwand der blaue Himmel hinter dicken grauen Wolken, die einen kräftigen Regenschauer über dem Nest ausschütteten.

 

 

 

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Fohrde unter dem Regenbogen

Nach 15 Minuten war der Regenschauer vorüber. Kurz zuvor gab es einen wunderschönen Regenbogen, der live viel imposanter wirkte.

 

 

 

 

 

 

Anschließend blinzelte die Sonne kurz durch die Wolken, bis Ben wieder einflog und sich auf seine Nachtruhe vorbereitete.

 

 

 

Festhalten oder hinsetzen

Der Wind hatte nicht nachgelassen und Ben nahm lieber eine sitzende Haltung ein, um nicht weggepustet zu werden. Sicher ist sicher, besser nicht zu viel Angriffsfläche bieten.

 

 

 

Gute Nacht, lieber Storch. Schlaf gut und träum etwas Schönes. Bis morgen!

 

 

 

 

 

 

 

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