10.7.2019 – Das Füttern wird schwierig

Die Sonne schien und wärmte die Storchenkinder beim Aufwachen. Mit Temperaturen knapp über 20 Grad war es im Vergleich zu den letzten Tagen wesentlich angenehmer. Das schienen die Storchenkinder auch so zu sehen und ließen sich gemütlich von der Sonne bescheinen.

 

 

Vor dem Frühstück ist nach dem Abendbrot: Hier kam die Ratte wieder zum Vorschein, zumindest ihre unverdaulichen Bestandteile.

 

 

 

Futter aus dem Teich

Mama Leni sah aus, als ob sie ein morgendliches Bad genommen hatte. Bauch und Hals waren völlig nass. Den Küken war egal, wo das Futter gesammelt wurde. Hauptsache es wurde ihnen ins Nest gebracht :).

 

 

 

 

Ein wenig Frühsport kann nicht schaden,…

 

 

… denn schon nahte Ben mit der nächsten Futterrunde.

 

 

 

Eine halbe Stunde später war Leni auch schon wieder ran und so gaben sich die Storcheneltern heute Vormittag wieder die Klinke in die Hand.

 

 

 

Sonnenbaden, Vitamin D tanken und Sportübungen für Gelenkigkeit – damit verbrachten die Küken den Vormittag.

 

 

 

 

 

Bis das Mittagessen kurz nach zwölf Uhr einflog. Papa Ben bekam es wieder mit zwei Küken zu tun, die ihm keinen Platz zum Füttern ließen. Die Flügel der Jungtiere wedelten ihm um den Schnabel, schubsten ihn teilweise zur Seite und die gierig hackenden Schnäbel sind mittlerweile gefährliche „Waffen“.

 

 

 

„Kommt jemand von rechts? Nein? Dann kann ich fliegen üben.“

 

Wo ist der zweite Storch?

 

 

 

Beide Küken lagen so hintereinander, dass das zweite Küken versteckt war.

 

Das Füttern wird anstrengend

Bei der nächsten Fütterung kam Ben mit seinem Schnabel gar nicht zum Erdboden. Er nahm mehrmals Anlauf, konnte den Küken aber nur einen kleinen Teil seiner Beute vorsetzen.

 

 

 

 

Anschließend flog Ben schnell vom Nest, während die Küken durch das Nest wanderten und immer wieder für lustige Schnappschüsse sorgten.

 

 


 

 

 

Bei der nächsten Fütterung war es ein Wunder, dass Leni nicht verletzt wurde. Die Küken stopften ihre Schnäbel in Lenis Schnabel, hielten diesen fest und wedelten so sehr mit ihren Flügeln umher, dass Leni mehrmals Halt suchen musste. Hinzu kam noch, dass auf die Füße aufgepasst werden musste. Überall waren die Füße der Storchenkinder dazwischen und Leni musste aufpassen, nicht auf diese zu treten.

 

 

 

 

Der Nachmittag klang beschaulich aus. Leni servierte um acht Uhr das letzte Futter und zog sich dann in das zweite Nest zurück. Von hier hatte sie ihre Küken im Blick und war dennoch ungestört.

 

 

 

 

 

 

Eine gute Nacht für Familie Storch.

 

 

 

Wir wünschen kuschelige Träume.

 

 

 

 

 

 

 

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