Ben tauchte heute zwar nicht auf, Störche bekamen wir trotzdem kurz zu sehen. Zwei Störche landeten auf dem ersten Nest, sahen sich für eine Minute um und flatterten wieder davon. Einer der beiden Störche machte noch einen kurzen Zwischenstopp auf dem zweiten Nest, folgte dann aber dem gefiederten Freund.
Auch diesmal wurden die Nester nur als Zwischenstopp genutzt. Bleiben wir zuversichtlich, dass Ben in den kommenden Tagen sein Weibchen findet und das Storchenkino wieder beginnt.
Neues aus dem Eichhörnchenkobel
Dafür war es im Hörnchenkobel lebendiger. Am Morgen war noch alles ruhig im Stroh, um halb zehn standen jedoch erneut die ersten “Gäste” vor der Tür.
Während die Drillinge im Kobel verstaut blieben, machten es sich die beiden Falken wieder bequem.
Nach einer Stunde wurde der Besuch beendet und nur wenige Sekunden später huschte Mama Bless zu ihren Jungen.
Alles wieder gut. Die Eichhörnchenmutter bewachte den Ausgang, während ein Jungtier neugierig das Näschen an die frische Luft streckte.
Ob das etwas Essbares ist?
Mittagspause für die Mama
Bless hielt bis kurz vor ein Uhr ihr Mittagsschläfchen, dann verschwand sie wieder zur Futtersuche.
Eine Stunde später sauste sie wieder ins Nest und es gab Mittag für den Nachwuchs.
Während Mama Eichhorn vor sich hindöste, wurde der Nachwuchs immer munterer. Als Bless das Nest erneut verließ, waren nur noch die Nasenspitzen zweier Hörnchen im Stroh zu sehen. Die beiden wussten genau, dass sie in Deckung zu bleiben hatten.
Wir sind ganz niedlich!
Um halb vier brachte Bless die Milchbar zurück, die dankbar angenommen wurde. Anschließend kontrollierte das Eichhörnchen die Äste im Nest, ob noch alles in der richtigen Position lag.
Entwarnung und Zeit für ein weiteres Schläfchen.
Schnell noch etwas Milch loswerden :).
Satt und zufrieden schauten die zwei Knirpse ins Tageslicht, während Bless um halb sechs erneut zur Futtersuche aufbrach.
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Nachtaktive Jugend
Bis um 19 Uhr musste sich die Hörnchen unterirdisch beschäftigen, dann kehrte Bless zurück und der Nachwuchs wurde mobil.
Zuerst drängelte ein Hörnchen so lange, bis es auch außerhalb des Kobels an die Milchbar kam.
Anschließend gab es Sporteinheiten. Ein Hörnchen begann mit Klimmzügen an einem der Ästchen. Aber das war so ermüdend, dass es sich schnell wieder auf den Boden plumpsen ließ.
Dann lagen zwei der Jungtiere erschöpft übereinander.
“Duuuu, du liegst jetzt auf mir, aber nachher tauschen wir und ich darf auch mal oben liegen, jaaa?”
Ist das schon die Nachtwäsche für die Minis?
Und jetzt wird gespielt, Mama!!
Schnell im Kobel alles für die Nachtruhe herrichten, die Kinder ins Bett bringen und erholen. So lautete zumindest Bless’ Idee. Doch spielt der Nachwuchs da mit? Immerhin war es noch nicht einmal dunkel.
Nanu? Mama im Kobel und ein Hörnchen spielt noch draußen?
Wo ist der Babysitter??
Je später es wurde, desto munter wurde ein Krümel. Bless wollte eigentlich schlafen, aber eines ihrer Jungtiere hatte dazu noch gar keine Lust.
“Mamaaaa! Komm raus spielen und die Sterne angucken!!!”
Bless erbarmte sich und um das Hörnchen halbwegs im Blick zu haben, schob sie ihren Oberkörper aus dem Kobel, während sich der restliche Nachwuchs im Kobel an ihrem Bauch an der Milchpipeline bedienen konnte.
“Lass mich etwas schlafen, Kind.”
“Na gut Mama, schnarch du ein bisschen, ich passe auf dich auf.”
Gesagt, getan. Das Minihörchen schaute in den Nachthimmel, während Mama Eichhorn mit leicht geöffnetem Mäulchen vor sich hinschlummerte.
Halb zwölf Uhr nachts:
“Na, da werde ich mal die Mama ins Bettchen bringen. Ist schon ganz schön spät geworden und sie muss doch morgen wieder früh aufstehen. :).
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Gute Nacht und schlaft alle gut. Wir sehen uns morgen.
