01.05.2023 – Emil am Tag der Arbeit

Emil am Tag der Arbeit – heute hatte der Storch einen Freifahrtschein. Obwohl Menschen an diesem Tag nicht arbeiten, konnte Emil am Tag der Arbeit seinem Hobby nach Herzenslust nachgehen. Allerdings in abgespeckter Version.

 

Der erste Blick auf das Nest zeigte verschlossene „Fensterläden“. Die Störche waren immer noch hinter ihrer Folienwand versteckt. Zu sehen waren sie nur, wenn sie sich erhoben.

 

 

Nachdem Emil mit seiner Strohlieferung zurückkehrte, hatten die Störche ein Einsehen und lagerten die Plane ein wenig um. Jetzt ist nur noch die rechte Seite blickdicht abgeschirmt. Zum Glück lassen sich die Tiere wieder beim Brüten beobachten.

 

 

Am späten Vormittag schienen beide Tiere zu beratschlagen, was mit der Folie geschehen soll. Doch die Lösung muss noch etwas auf sich warten lassen. Zuerst brauchte das Nest eine dringende Astlieferung.

Allerdings mussten die beiden auch noch einen Ringstorch verscheuchen, der Gefallen am zweiten Nest gefunden hatte.

 

 

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Die Holzlieferungen fielen heute kleiner aus als gewöhnlich. Wahrscheinlich merken die Tiere, dass das Nest keinen weiteren Stauraum bietet. Auch Emma brachte einen kleinen Schwung Baumaterial nach Hause, allerdings geriet auch sie bei der Verteilung ins Straucheln.

 

 

Zur Mittagszeit mussten wieder Störche in Schach gehalten werden. Während Emil brütete, kam Emma aus dem Nichts angesaust und ließ sich in Flugrichtung ins Nest fallen.

 

 

Kurz nach 13 Uhr kehrte einer der beiden Störche ins Nest zurück und versuchte, auf heilem Fuß durch das Nest zu kommen. Allerdings war der Hals des zweiten Tieres im Weg, sodass der andere Storch fast über die eigenen Füße fiel.

 

 

Emil am Tag der Arbeit – ein Bad am Feiertag muss sein

Emil hatte das Nest verlassen und suchte anscheinend etwas Abkühlung. Immerhin war das Thermometer heute knapp über 20 Grad geklettert.

Ob der Storch ein Bad nehmen oder frische Fische fangen wollte oder unfreiwillig den Grund unter den Füßen verlor, läßt sich nicht sagen. Emil hatte ein Vollbad genommen und wollte jetzt in der Sonne trocknen.

 

 

Eigentlich hatte Emma den Platz auf den Eiern tauschen wollen, aber Emil trat noch einen Flug zum Trocknen an. Emma sah ein, dass ein nasser Storch für das Brüten ungeeignet sei. Deshalb verlängerte sie ihre Zeit auf den Eiern.

Um halb drei flatterte die Störchin in ihre wohlverdiente Pause. Aus der sie mit weichem Polstermaterial zurückkehrte. Auffällig war jedoch, dass Emil am Tag der Arbeit deutlich weniger einsammelte als in den letzten Tagen.

 

 

In den Abendstunden wurde es spannend, denn heute war „Eilegetag“. Sollte Ei Nummer fünf ins Nest kullern oder bleibt es bei vier Eiern?

 

 

Wir nehmen an, dass es bei vier Eiern geblieben ist. Die typischen Bewegungen der Presswehen waren gestern Abend nicht zu erkennen. Emma saß zwar zur richtigen Zeit auf den Eiern, war aber auch nicht so sehr in sich gekehrt, wie beim Legen der anderen Eiern.

 

 

Allerdings lässt sich keine Garantie geben, da hier immer alles anders läuft. Es sah jedenfalls nicht nach einer Eiablage aus, sodass wir weiterhin von vier Eiern ausgehen, die im Nest liegen. Wir müssen uns ohnehin überraschen lassen, was nun passiert. 🙂

 

 

 

 

 

 

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Kommentare
Inline Feedbacks
Zeige alle Kommentare