Wir beobachten wie der Große schon spielerisch „Beute“ fängt.
Später werden sie draußen Steine und andere Gegenstände anfliegen.
Junge Turmfalken beginnen, ihre Jagdfertigkeiten zu entwickeln, indem sie Steine “jagen” und anfliegen, um ihre Zielgenauigkeit zu verbessern. Dies ist eine wichtige Vorbereitung für die spätere Jagd auf ihre eigentliche Nahrung.
Wer so gut futtert muss auch trainieren. Gerne trainieren sie ihre Flügel und das Wachstum der Federn ist schön zu erkennen. Sie machen gute Fortschritte und auch die Minis trainieren fleißig mit.
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Die Fütterungen verliefen heute chaotisch. Norin wurde ständig hart von den Kleinen bedrängt. Einige Male gaben Norin und Ringo dem Schnellsten die Beute und flogen rasch wieder ab. Unsere Minis sind flink und wendig doch auch die Großen erwischen Beute oder können sie hin und wieder den Kleinen abnehmen.
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. Ernsthaften Streit gibt es aber bei der Rasselbande nicht. Es wird nur gerangelt und am Futter gezerrt. Zwischendurch schnäbeln und kuscheln sie sehr lieb miteinander.
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Auch heute war Rambo ständig an Norins Schnabel zu finden.
Ein Küken hatte den ersten Jagderfolg. Ein Junikäfer verirrte sich in den Kasten und landete im Schnabel eines Kükens. Blitzschnell schnappte das Küken zu.
Und es wird geschnäbelt. Die Beziehung unter den Geschwistern ist prima.
Noch sind die Größenunterschiede zwischen den 3 Großen und den beiden Minis enorm. Doch in wenigen Tagen sollte es ausgeglichen sein bei den guten Fütterungen.
Auch unsere Minis trainieren schon ihre Flügel. Es könnte sein, dass die Kleineren Terzel werden, die Weibchen werden größer. Aber das ist nur eine vorsichtige Vermutung. Die Jungvögel sind am Gefieder später kaum von Norin zu unterscheiden.
Zur Erinnerung: Terzel, männlicher Turmfalke in der Falknerei
„Der Name leitet sich vom lateinischen Wort “tertius” ab, was “dritter” bedeutet. Dies bezieht sich auf die traditionelle Vorstellung, dass das dritte Junge im Nest ein Männchen sei oder auf den Größenunterschied zwischen den Geschlechtern, wobei das Männchen etwa ein Drittel kleiner als das Weibchen ist.
Letzteres ist zutreffend.
Nicht immer ist die Beute tot. Aber solche Beobachtungen gehören eben auch dazu, wenn man live zuschaut.
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Das erste Mal sehen wir, dass ein größeres Küken eine von Ringo servierte Maus komplett verspeist. Die Geschwister schauen interessiert zu und lernen. Turmis lernen viel vom Abschauen bei den Eltern und Geschwistern.
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Die Beute geht reihum. Jedes Küken versucht sich an der Maus, doch rupfen ist noch nicht so leicht.
Turmfalken sind verspielt. Ein Küken beschäftigt sich mit dem Strohhalm. Norin und Ringo scheinen viel im Stroh zu jagen. Sie bringen mit den Mäusen, Ratten und Insekten auch Strohhalme mit. Die Kleinen freuen sich zu dem Spielzeug.
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Unser Rambo hat Mut und ist frech. Er nimmt dem großen Geschwisterchen die Beute weg und kämpft mit ihm darum. Schlau hat er gewartet bis der Große etwas rupfen konnte und ans Fleisch kam. Tatsächlich schafft es unser Rambo das Stück zu erbeuten und zu manteln.. Der Große schaut ratlos zu wie der Kleine an dem Beutestück futtert.
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Ringo stolpert mit der großen Maus auf den “Balkon”. Das große Küken zeigt uns schön seine wachsenden Flügelfedern und das Kleine bettelt mit Flügel schlagen total niedlich.
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Unsere Küken sind kühn, waghalsig und kennen keinen Respekt.
Der Tag heute ist turbulent. Die Küken sind aktiv und risikofreudig, hoffentlich werden sie nicht allzu leichtsinnig. Einige wagen sich schon dicht zum Ausgang, natürlich auch das Jüngste, unser Mini-Rambo.
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Ringo wollte füttern doch vor dem Kükenansturm nimmt er Reißaus. Die kleinen Kükenschnäbel sind schon sehr spitz, er flüchtet lieber und überlässt Norin die Fütterung. Eine Augenverletzung kann er nicht riskieren. Dann müssen die Gierhälse eben etwas warten. Teilweise versuchen sie selber die Beute zu zerreißen doch das gelingt noch nicht so gut.
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Die Küken werden auch bei Norins Fütterungen frech, sie zupfen an ihrem Gefieder, zanken etwas untereinander und das Jüngste versucht sogar auf ihren Rücken zu klettern.
Norin stolpert über ihren frechen Mini Rambo. Macht nix, schnell rappelt er sich wieder auf. Noch einmal zupfen und einen frechen Blick zu den Geschwistern werfen. „ Seht ihr? So macht man das!“Der Kleinste hat die größte Klappe. Aber Norin hat ihn im Blick.
Mittags sind nur 17°C mit Regen und Windböen in Fohrde.
In der vergangenen Nacht kuschelten die Küken unter Mamas Gefieder. Hin und wieder steckten sie vorwitzig ihre Köpfchen heraus, um dann schnell wieder in Norins warmen Federn zu schlafen.
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Das Wetter ist sehr verregnet an diesem Pfingstsonntag und die Küken müssen auf ihre Mahlzeiten länger warten. Norin fliegt immer wieder los. Meist bringt sie nur Würmer und Insekten mit. Ringo bringt nur wenige Mäuse bis zum Mittag. Bei dem Wetter gehen die auch kaum vor ihre Höhlen.
Die Küken bilden ihre Wärmepyramide und Norin hudert, wärmt zwischendurch.
Mehrfach versucht Norin die Küken mit ganzen Beutetieren zu füttern. Mal eine kleine Maus, mal ein Lurch. Doch das schaffen sie noch nicht. So rupft und füttert sie wieder.
Ein wildes Gerangel entstand bei der Lurchfütterung. Ein Küken hatte sich an den Lurch gekrallt oder verheddert und Norin musste es energisch abschütteln.
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Immer wieder bietet Norin ganze Beutetiere an. Sie wirkt sehr hektisch bei den Fütterungen denn sie muss rasch wieder nach Futter suchen.
Nachmittags scheint sich der Wind gelegt zu haben und es gibt mehr Futter.
Norin bringt hauptsächlich Insekten aber auch eine lebende Blindschleiche. Es dauert einige Zeit bis sie das Reptil verfüttert hat. Die Küken haben etwas Mühe mit den langen Stücken.
Das Jüngste kämpft mit dem längsten Stück.
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Hudern: Während der ersten Tage nach dem Schlupf sind die Küken mit ihren Dunen noch sehr kälteempfindlich. Dann nehmen die Eltern die Küken unter ihre Flügel, um sie zu wärmen und trocken zu halten.
Daher stammt auch die Redewendung jemanden unter die Fittiche zu nehmen, jemandem also Schutz und Fürsorge zu geben.
Während der Abwesenheit der Elterntiere kuscheln sich die Küken eng aneinander und bilden so eine Wärmepyramide.
Das reduziert die Oberfläche der Küken, die der Kälte zugewandt ist und der Wärmeverlust wird reduziert.
Dunenkleid
Als Dunenkleid oder Flaumfederkleid wird die erste Befiederung eines Jungvogels bezeichnet.
Zur Erinnerung die Schlupfdaten:
31.05. 2 Küken in kurzem Abstand ca. 7:00 Uhr
01.06. das Dritte ca 6:00 Uhr
02.06. das Vierte ca 7:00 Uhr
03.06. das Fünfte ca 6:00 Uhr
Peter hat uns einige Fotos der Turmis mitgebracht.
Die Krähen machen schon seit geraumer Zeit die Gegend unsicher. Ständig hört man sie in der Nähe des Feuerwehrturms. Norin und Ringo haben schon etliche Auseinandersetzungen mit ihnen gehabt. Aber jetzt wo sie Küken haben verteidigen sie den Luftraum besonders energisch.
Schön sieht man im Video wie Norin und Ringo gemeinsam die ungebetenen Gäste vertreiben.
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