Norin scheint jetzt mit auf die Jagd zu fliegen. Die Küken werden schon länger alleine gelassen aber sie kommt ständig vorbei, landet auf dem Abflug und schaut nach ob es allen Küken gut geht. Damit die Kleinen nicht auskühlen hudert sie ab und zu.
Norin kommt tropfnass ohne Beute angeflogen.
Hat sie ein freiwilliges oder unfreiwilliges Bad genommen? Oder sass sie im Regen auf Beute an?
Während Norins Abwesenheit üben die Küken das zielgenaue Schießen.
Es wird der Ausgang anvisiert……und …Schuss! Treffer!
Sie perfektionieren ihre Fähigkeiten.
Sogar Norin bekommt eine Ladung ab.
So ein toller Jungterzel!
Ringo schafft es nach anfänglichen Schwierigkeiten, die Küken zu füttern!
Nicht alle Terzel können Küken füttern.
Es wurden verhungerte Küken inmitten von Beutetieren gefunden. Dort war die Turmfalkin verunglückt und der Terzel brachte zwar genügend Beute doch er konnte nicht rupfen und dann füttern. Leider passiert so etwas häufig.
Zum Glück haben wir hier einen klugen Jungterzel, der sich das Füttern wohl von Norin abgeschaut hat. Bravo Ringo!
Erst scheint er ratlos, wirft die Beute den Küken vor die Füßchen. Doch dann beginnt er zu rupfen und zu füttern. Er stellt sich dabei sehr geschickt an. Nachdem er die halbe Maus verfüttert hat fliegt er ab und Norin verfüttert später den Rest.
Leider wurde am Nachmittag das Wetter schlecht, es regnete heftig. Beide Falken hatten nun Mühe Futter zu besorgen.
Am Abend gab es dennoch eine Mahlzeit. Es war die achte heute.
Das Jüngste drängt sich gerne geschickt in die erste Reihe und klaut auch mal aus dem Schnabel des Geschwisterchens. Manchmal schnappt sich ein Küken ein viel zu großes Stück und Norin hat Mühe, dem Küken die Beute wieder weg zu nehmen damit es nicht daran erstickt. Vor lauter Gier purzeln sie auf den Rücken und müssen sich mühsam wieder aufrappeln, um an Mamas Schnabel zu gelangen.
Die nachwachsenden Jugendfedern kann man schon bei allen Küken erkennen.
Vorwitzig gucken die Küken nachts unter Norins Flügel hervor.