Zuerst bekam ein Küken etliche Minuten lang ein großes Beutestück nicht vor und zurück, es hing halb verschluckt fest.
Als Solana mit neuer Beute kam fütterte sie erst ausgiebig 3 Küken, ging dann auf die Anflugstange. Dort hört sie wohl das Küken kläglich piepsen, so kehrte sie rasch zurück und befreite es aus seiner misslichen Lage. Das hätte leicht schief gehen können. Glück gehabt, kleiner Gierschlund.
Miles wirft Mäuse in den Kasten und die Jungen versuchen sie zu rupfen. Wieder muss Solana eingreifen. Sie hat hart zu kämpfen mit den kleinen Nimmersatten bis sie alles gerecht verteilen kann und kein Küken Probleme mit zu großen Stücken hat.
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So langsam lernen sie aber Beute mit den Krallen zu halten und daran
etwas sorgfältiger, bedächtiger zu rupfen.
Die Eltern lassen bei gelegentlichen Kontrollbesuchen die Kleinen schon stundenweise allein. Sie knabbern aneinander, gerne an Geschwisterchens Füßen, schnäbeln miteinander und üben sich im zielsicheren Schießen durch den Einflug. Auch das Rupfen wird weiter geübt. Zum Glück kommt Solana zwischendurch zum füttern denn so ganz klappt es noch nicht.
Um 21:30 Uhr landet Solana leise auf der Stange, die Küken schlafen fest. Nun hat sie endlich Feierabend und Miles ebenso.
9:12 Uhr bringt Miles eine kopflose Maus, die Küken entreißen ihm die Maus und beginnen mit mehr oder weniger Erfolg, sie zu rupfen. Miles schaut einen Moment zu. Kleine Stücke und Innereien können die Küken schon heraus trennen.
Um 9:21 Uhr guckt Miles kurz rein, die Küken rupfen noch an der Maus. Die Küken betteln ihn an aber er fliegt ab und sie rupfen weiter.
Unser Terzel kann auch füttern, diese Kunst beherrschen nicht alle Terzel.
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12 53 Uhr kommt Miles mit einer Maus, vermisst Solana, rutscht durch den Ansturm der Kiddys mit Maus vom Balkon, kehrt aber mit Maus um 12:54 Uhr zurück und versucht zu füttern.
Doch lange schafft er es nicht, denn die Küken nehmen ihm die Maus unter seiner Kralle weg und ernten strenge Blicke.
Um 13:07 Uhr kommt Solana ebenfalls mit einer Maus und füttert die Vierlinge.
Auch bei Miles beginnt die Mauser.
Die Eltern erziehen ihre Rabauken mit Blicken, Kopf abwenden und kleinen sparsamen Gesten. Sie hören dann brav auf mit ihrem Fehlverhalten. Unsere Diva verteilte sogar kleine Krallenhiebe, wenn ihre Jungen zu frech wurden.
15:54 Uhr Miles bringt einen Lurch, zeigt ihn den Jungen, deutet an wie es funktioniert und die Küken schaffen es selber ihn zu zerlegen
Um 16:49 Uhr bringt Miles wieder mal einen Lurch, ein Küken verspeist den komplett.
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Natürlich hat auch Solana diverse kleine und große Futterstücke gebracht und die Jungen gefüttert.
Dabei wird sie immer heftiger von den Rabauken attackiert.
Unsere Küken trainieren schon etwas mit den Flügeln.
Sie entwickeln sich prächtig und es ist eine große Freude diese fitten Turmis zu beobachten.
Hallo liebe Nestgucker,
heute war ich in Loburg, um unsere kleine Una zu besuchen.
So eine niedliche und zuckersüße kleine Maus!🐤 Obwohl die Küken gerade am Schlafen waren, hat Una zwischendurch immer wieder vor Lebensfreude geklappert. 😍
Von gestern Morgen, nach der Nacht im warmen Brüter, bis heute Morgen hat sie gemeinsam mit ihren neuen aber wesentlich größeren Geschwistern im Nest mit einer kuscheligen Wärmelampe gewohnt.
Gestern Abend wurden aber 4 neue Storchenkinder gerettet, die in der Größe unserer Una sind. Mit ihnen kam sie heute Morgen gemeinsam in ein neues kuschelig warmes Nest und hat sich gleich mit einem dieser neuen Geschwisterchen angefreundet. Die Beiden liegen und schlafen immer eng beieinander und beklappern sich immer wieder herzallerliebst.
Die 4 Störchlein mussten gestern Abend aus einem Horst in Brandenburg, im Landkreis Teltow-Fläming entnommen werden, da ein Elternteil sich nicht mehr um die Küken gekümmert hat nicht mehr zum Nest kam. Er ist aber wohlauf und wurde öfter gesichtet. Das andere Elternteil war völlig überfordert und wusste nicht, wie es sich verhalten sollte, Wärmen oder alleine lassen und Nahrung beschaffen. Er stand wohl nur noch total hilflos am Nestrand. Vielleicht hat er immer noch auf seinen Partner gewartet.
Da ein Storch das alleine nicht schaffen kann und um ein Drama zu vermeiden, wurden die Kleinen nach Loburg gebracht … sehr zur Freude unserer kleinen Una, die nun endlich gleichaltrige Geschwisterchen hat. 😊
Ich bin sicher, dass die 5 das Nest schon rocken werden und zu wunderschönen großen Störchen heran wachsen.
Die Herzen der Pfleger haben sie sofort im Sturm erobert. ❤️
Zeitgleich mit uns kamen zwei kleine Schleiereulenbabys in Loburg an. Sie wurden oder sind gestern Abend und heute Morgen aus dem Nest gefallen.
Auch für sie wurde sofort ein kuscheliges Plätzchen hergerichtet.
Auch eine kleine Graugans und 3 von 5 vor dem Angriff eines Hundes geretteten Schwanenbabys sind auf dem Hof eingezogen. Die beiden anderen Schwanenkinder hat der Hund leider getötet. Von den Eltern fehlt bis heute jede Spur. Die Kleinen sollen später auf einem Teich hinter dem Storchenhof ihr neues Zuhause finden. Aber noch müssen sie auch Nachts versorgt werden und werden von den Mitarbeitern mit nach Hause genommen.
Die Mitarbeiter des Storchenhofes sind mit einer Begeisterung und Liebe bei ihrer Arbeit, das ist bewundernswert. Ich habe größte Hochachtung vor dieser Leistung!
Da der Storchenhof sich fast ausschließlich mit Spenden über Wasser halten muss, ist JEDE kleine Gabe ein Segen. Eine Patenschaft für unsere kleine Una (einmalig 50 €) oder jeder andere Betrag wäre eine ganz große Hilfe. Im Chat habe ich gelesen, dass schon einige Spenden geleistet wurden. Vielen lieben Dank im Namen aller hilfsbedürftigen Tiere! Auch jeder weitere Euro wird zu 100 Prozent in das Wohl der Tiere fließen.
Auch ich habe eine Patenschaft für Una (meinem nun schon 5. Patenstörchlein in Loburg) übernommen und auch eine kleine Unkostenerstattung nach Fohrde überwiesen.
Unendlichen Dank für Euer Engagement und die Rettung unserer lebensfrohen kleinen Una. 😘