17.04.2024 Wellness Tag für unsere Turmfalkin

17.04.2024  Wellness Tag für unsere Turmfalkin

Wieder hat unsere Falkin im Brutkasten übernachtet und flog erst um 6:44 Uhr ab nachdem sie ausgiebige Pediküre erledigte.

Auch die Ohren müssen sauber gemacht werden.

Das Gefieder braucht natürlich auch Pflege.

Na, bin ich hübsch?

Vormittags sass sie stundenlang ungewöhnlich tief im Kasten, vorher räumte und scharrte sie kräftig.  Wir hofften schon auf eine Eiablage aber sie hat wohl nur entspannt und gedöst.

Mehrmals rief sie heute wieder durchdringend laut nach dem Terzel damit er ihr Futter bringt.

Im Kasten gab es keine Übergabe zu sehen, die erfolgte vermutlich draußen in den Bäumen.

Beide Turmis waren dann über 4 Stunden im Gelände unterwegs ohne sich blicken zu lassen.

Gegen Abend kamen sie mit lautem Getöse angeflogen, wieder schallten ihre lauten Rufe übers Gelände.

Ab etwa 20:00 Uhr war Madame sehr müde, zum ersten Mal sah man sie mit dem Köpfen im Gefieder ganz entspannt im Brutkasten schlafen.

Diese Haltung behielt sie bei und scheint sich sehr wohl zu fühlen.

16.04.2024 Junger Turmfalken Terzel im Eulenkasten

16.04.2024  Junger Turmfalken Terzel im Eulenkasten

Weibchen macht Terzel die täglich übliche Ansage

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Seine Anflüge sind schön zu beobachten

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Während unser Pärchen im Turmfalkenkasten ihren üblichen Beschäftigungen wie scharren, rufen, betteln nachgehen schleicht sich leise ein unberingter Jungterzel in den Eulenkasten.

Leise und scheu untersucht er den Kasten. An seinem Schnabel kleben noch Reste der letzten Mahlzeit. Dreimal kommt er in wenigen Minuten in den Kasten und begutachtet den Platz auch von draußen. Er probiert aus wie es sich hier scharren lässt, ob er eine Mulde machen kann. Dabei lauscht er angespannt auf Geräusche von draußen.

Woran erkennt man einen Jungterzel?

Junge Turmfalken Weibchen und Männchen sehen fast gleich aus, der Unterschied liegt in der Größe und im Gewicht. Jungvögel sehen den adulten Weibchen zum Verwechseln ähnlich in ihrem ersten Federkleid. Das Gefieder vom jungen Männchen verändert sich bei der nächsten Mauser. Dabei wird erst der Kopf grau-blau und später ändern sich auch die Schwanzfedern. Hier sehen wir vermutlich einen jungen Terzel aus dem letzten Jahr.

Turmfalken sind schon mit einem Jahr geschlechtsreif.

Es ist also gut möglich, dass er einen Brutplatz sucht.

Unser Terzel bei der Gefiederpflege

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14.04.2024 Freund oder Feind?

14.04.2024   Freund oder Feind?

Kein Eulenbesuch nachts aber auch die Turmfalken ließen sich nach dem Feuerwerk erst gegen Morgen wieder sehen.

Um 9:43 Uhr gab es Aufregung am Kasten. Die Falkin schaute hinaus, plötzlich lautes Geschrei, sie schimpfte, schlug die Flügel auseinander und man sah kurz den Kopf eines Terzels, der rückwärts vom Brett rutschte zum Abflug. Währenddessen mantelte* die Falkin.

War es ein Fremder?

War es eine Beuteübergabe?

Im Chat wurde gerätselt.

Erst in der Zeitlupe bei der Nachschau  konnte man erkennen, es war wirklich eine blitzschnelle Beuteübergabe einer großen Maus.

Super entdeckt und erkannt, liebe Gaby.

Einige Sekunden saß unser Weibchen noch am Eingang, flog dann aber mit der Maus ab.

Leider sind Bilder von ihrem Abflug zu unscharf.

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Später saß  sie dann ab 12:34 Uhr fast 3 Stunden im Eingang, scharrte intensiv und räumte im Kasten. Dabei entstand eine schöne Mulde..

 

Einen Lurch gab es natürlich auch wieder.

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Unser Pärchen hielt lange Diskussionen ab oder sind das die Essenswünsche von Frau Turmi an Terzelrando?

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Unser Terzel zeigt uns seinen hübschen Kopf.

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  • Begriffserklärung manteln:Manteln: Verhalten von Greifvögeln, bei dem sie ihre Flügel ausbreiten, z.B. zum Schutz einer Beute oder während der Fütterung.

14.04.2024 – Naturpädagogik erleben Teil 2 – Sinne

14.04.2024 – Naturpädagogik erleben Teil 2 – Sinne

Sinnenserfahrungen

 

Ich möchte dich, lieber Leser, liebe Leserin, heute auf eine Reise zurück schicken. 
Egal wie alt du bist, ob du ein Schulkind bist, ein Teenager, die 30, 40 überschritten hast, oder sogar schon über 70 bist. Weisst du noch wie es war, als Kind? 
So viele Unterschiede was die Natur und was wir damit verbinden gibt es eigentlich nicht, oder ? Der einzig gravierende, weil negative Faktor ist, der Verkehr. Dieser hat natürlich zugenommen. 
Aber zurück zur Kindheit. Wenn du nach diesen Zeilen die Augen schliesst, wette ich, mindestens 4 der Punkte trifft auf dich zu oder hast du erlebt, denn das haben wir alle. 

Erinnerst du dich an das Gefühl wenn eine Ameise über deine nackten Füße krabbelt? Das kühle Flußbett mit seinen Steinen an der Fußsohle und die kalten Finger weil man Steine gesammelt hat – oder den ganz eigenen kleinen Staudamm ? Hast du nicht auch mal Schnecken oder deren Häuser gesammelt um möglichst viele Farben zu entdecken? 
Ich wette, du hast auch die ein oder andere Feder aufgelesen vom Boden und daran gerochen. Mit nach Hause genommen? 

Sicherlich warst du auch öfter im Wald und hast die Rinde der Bäume angefasst, oder mit einem Blatt ummantelt und dann mit Kreide ein Bild entstehen lassen. Tannennadeln gerieben und daran gerochen. Vielleicht sogar Pilze oder Beeren entdeckt und ich an Stacheln gepiekt. 

Du bist ziemlich sicher auch mindestens zweimal in deinem Leben in Brennesseln gelaufen und hattest die hellen Stellen an deinem Schienbein oder Händen. 
Und an Blumen wirst du gerochen haben wenn du über eine Wiese gelaufen bist. Barfuß natürlich und dann vielleicht auch aus Versehen in eine Biene getreten. 

Es gäbe unzählige Punkte mehr aufzuzählen. Und warum? Weil unsere Natur eine Bandbreite zu bieten hat, die alles an bestehendem auf unserer Erde übertrumpft. 
Selbst die Tonnen an Müll sind weniger als die Natur. Seine Gewalt ist eine, an die auch wir an Grenzen stoßen. 

Naturpädagogik beginnt schon im Säuglingsalter. Wenn ich in meiner langjährigen Praxiserfahrung etwas weis, ist es, das bereits der Säugling mit Kompetenzen geboren wird. 
Er kann vermitteln das er ein Bedürfnis hat. Wird ein Säugling mobiler und erkundet auf der Piknickdecke seine Umwelt, wird er bewusst zum Gänseblümchen greifen wollen. 
Die Farben sind toll, das wackeln im Wind aufregend. 
Später im Kindergarten wird es vielleicht das erste mal Gärtnern und bemerken, wie lange es eigentlich vom Samen bis zur Tomate dauert. Und dann im Schulalter, wie aktuell in meiner Gruppe schon sehr klar wissen, was unserer Natur schadet oder wie man sie schätzt.  

Kinder möchten forschen und entdecken.

Wenn Kinder im heute, mit viel Bezug und Achtung zur Natur aufwachsen und sensibilisiert werden, sind dies die Erwachsenen von Morgen, die sich im Naturschutz engagieren. 
Sei es in Vereinen oder sogar jene, die sich selber etwas aufbauen. 
Und ganz bewusst sind es nicht diese, welche sich Sinnlos auf den Asphalt festkleben. Mir ist unbegreiflich wie Menschen, denen das Klima doch am Herzen liegt, der Natur mit so etwas, was schlechtes antut. Aber gut, dies ist eine andere Geschichte.

Angelegter Teich mit Entenhäusern im Salus Auwald Biotop Bruckmühl.

Meine Kinder werde ich stets auf diesen Naturpfad begleiten, weil mir die Natur wichtig ist. Und diese Bildung kann nicht früh genug vorgelebt werden. 
Kinder sehen zu uns auf, das habe ich, selbst heute mit 41 Jahren noch, stets gemacht. 
Das waren noch Winter, als ich mit meinen Geschwistern aus Schnee Pferde gebaut habe und Strohmatten aus dem Freibad die Sättel waren. Die Beine wund geworden sind vom kalten Winter weil man den ganzen Tag mit dem Schlitten auf Tour war.  Wir haben Gras gegessen weil wir Meerschweinchen waren und versuchten Ameisen zu dressieren. Äpfel mit Dellen wurden gesammelt und mit der Mama Konfitüre gemacht. 
Ja, das waren noch Zeiten. 

Erkennst du dich wieder ? 
Nimm dir einen Tag mal bewusst Zeit, nur für dich, oder mit deinem Kind. 
Geht raus in die Natur, setz dich auf den Waldboden und schliesse die Augen. Was hörst du? Was riechst du? Vor allem, was spürst du ? Wie fühlst DU dich und wie geht es dir damit? Hinterlasse mir gerne deine Erfahrung hier. 
Sei nochmal Kind und rieche an Pflanzen die am Boden liegen. 

Danke Mutter Natur, das du uns zeigst, wer die stärkste Macht auf dieser Erde ist. 

Habt einen schönen Tag. 

Cindy

13.04.2024 Rauchen Dohlen? Wenn ja, welche Marke?

13.04.2024  Rauchen Dohlen? Wenn ja, welche Marke?

Unser Weibchen war nachts auf dem Balkon zu sehen.

Die Schleiereule ließ sich nicht blicken.

Beide Turmis sahen wir wieder oft heute, auch geräuschvolle Sägearbeiten

hielten sie zum Glück nicht fern.

Der Speiseplan war abwechslungsreich mit Salamander, Lurch und Maus bestückt.

  1. Lieferung

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Gegen 9:00 Uhr trauten sich 2 freche Dohlen herein. Eine war links silbern beringt.

Sie brachten sogar etwas mit, eine Zigarettenkippe und Filter.

Ein  halb zerpflückter Filterstick schien ihnen besonders zu gefallen.

Knutscher zwischendurch muss auch sein.

Hallo, liebe Dohlen: Rauchen schadet der Gesundheit, sagt der Gesundheitsminister.

Nachdem sie 10 Minuten den Kasten aufgeräumt  und die Cam beäugt hatten, flogen sie schnell ab denn unser Turmfalkenweibchen kontrollierte ihren Kasten.

Doch schon um 10:09 Uhr kehrten die Dohlen zurück.

Haben sie etwas im Kasten vergessen?

Ja, den Zigarettenfilter holten sie ab nach erneutem Umräumen des Kastens.

7 Minuten später wurden ihnen die Sägegeräusche beim Turm wohl zu laut und sie zogen mit ihrem Filter ab.

Immerhin lassen sie ihren Müll nicht liegen.

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Abends saß die Turmfalkin bis 21:49 Uhr schön entspannt im Kasten, lehnte sich gemütlich am Eingang an

bis jemand minutenlang lautes Feuerwerk zündete.

Einige Minuten ertrug sie es aber als es immer lauter wurde flog sie leider schnell ab.

12.04.2024 – Zwei lustige KI-Geschichten von Emil & Frieda

12.04.2024 – Zwei lustige KI-Geschichten von Emil & Frieda

Liebe Community,

da ich heute etwas eingespannt bin, dachte ich allerdings, so ohne möchte ich euch nicht ins Wochenende entlassen.
Zumal wir doch hoffentlich ein 3. Ei diese Nacht erwarten. (Vielleicht schaffe ich es aber später in der Arbeit noch ein Tagebuch zu verfassen).

Daher kam mir die Idee, nachdem Lars so ein lustiges Video zum Thema Ast gebastelt hat, lasse ich die KI, kaum wegzudenken noch heute, etwas zu spielen mit einigen Grundinformationen.
Als die erste Story, frei erfunden ( fast ) im Kasten war, hatte ich noch Lust, die KI eine völlig eigene zu kreeiren.
Also ich persönlich fand es lustig. Und für zwischendurch, so hoffe ich, zaubere ich euch ein Lächeln um die Lippen.

Kommt mir gut ins Wochendende & bleibt Gesund <3

Grüße aus dem Süden – Cindy

Hier die 2 Geschichten:

In dem idyllischen Dorf Fohrde am Havelsee lebten zwei Störche von unterschiedlichem Alter und Erfahrung – Emil, ein Storch von unbestimmtem Alter, der bereits sein drittes Jahr in Fohrde brütete, und Frieda, eine junge, dreijährige Störchin, die zum ersten Mal Eier legte. Im vergangenen Jahr hatte Emil eine Partnerin namens Emma.

Es war ein sonniger Tag im Frühling, als Emil mit einem riesigen Ast im Schnabel zum Horst zurückkehrte. Er war fest entschlossen, das Nest für die Ankunft des neuen Nachwuchses zu verstärken. Doch als er den Ast in das Nest einbringen wollte, kam Frieda mit einem noch größeren Ast um die Ecke.

“Was zum Teufel hast du da, Emil?”, rief Frieda aus, als sie den überdimensionalen Ast sah, den Emil mit sich schleppte.

Emil stolperte über seine eigenen Füße, als er versuchte, den Ast ins Nest zu bugsieren. “Nun, meine Liebe, das ist mein Beitrag zur Verbesserung unseres Heims!”

Frieda konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als sie sah, wie Emil mit dem Ast kämpfte. “Hast du nicht bemerkt, dass das Nest bereits voll ist? Wir haben keinen Platz mehr für so einen großen Ast!”

Emil sah verdutzt aus. “Aber ich dachte, je größer, desto besser!”

Frieda schüttelte den Kopf. “Im Nestbau ist nicht alles eine Frage von Größe, Emil. Wir müssen Platz für die Eier lassen, sonst haben unsere Küken keinen Raum zum Schlüpfen!”

Plötzlich hörten sie ein lautes Klappern, und Emil und Frieda sahen sich um, um die Quelle des Geräuschs zu finden. Zu ihrem Entsetzen stellten sie fest, dass der Ast, den Emil mitgebracht hatte, das Nest in Bewegung gesetzt hatte, und das erste Ei rollte gefährlich nah am Rand des Horstes.

Emil und Frieda tauschten einen verzweifelten Blick aus, bevor sie sich hektisch daran machten, das Ei zurück ins Nest zu rollen. Nach einigen chaotischen Augenblicken gelang es ihnen schließlich, das Ei sicher zu positionieren.

Als die Sonne langsam unterging und Frieda sich darauf vorbereitete, ihr zweites Ei zu legen, saßen Emil und Frieda erschöpft neben ihrem Nest. Trotz aller Missgeschicke und Turbulenzen des Tages wussten sie, dass sie als Team alles schaffen konnten.

Und so bewiesen Emil und Frieda, dass selbst in den turbulenten Zeiten des Jahres 2024, wenn man zusammenarbeitet und über die eigenen Fehler lachen kann, am Ende alles gut wird.

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Emil, Frieda & der Balloon

Es war ein weiterer sonniger Tag in Fohrde am Havelsee, und Emil und Frieda, die unzertrennlichen Störche, hatten sich entschieden, einen Ausflug zu machen, um nach einem geeigneten Geschenk für ihre bald erwarteten Küken zu suchen.

“Was könnten wir nur für unsere kleinen Küken besorgen, Emil?”, fragte Frieda, während sie gemütlich über die Wiesen schwebten.

Emil kratzte sich nachdenklich am Kopf. “Nun, meine Liebe, ich denke, wir könnten ihnen etwas Besonderes mitbringen. Etwas, das sie zum Lachen bringen wird!”

Die beiden Störche setzten ihre Suche fort und landeten schließlich in einem nahegelegenen Bauernhof. Dort erblickten sie eine Truhe voller bunter Luftballons, die fröhlich im Wind schaukelten.

“Das ist es, Frieda! Diese Luftballons werden unsere Küken sicherlich zum Lachen bringen!”, rief Emil aufgeregt aus.

Frieda war skeptisch. “Aber Emil, wie sollen wir die Luftballons nach Hause bringen? Wir haben doch keinen Korb oder eine Tasche!”

Emil grinste verschmitzt. “Keine Sorge, mein Schatz, ich habe einen Plan!”

Mit einer Mischung aus Geschicklichkeit und Tollpatschigkeit begannen Emil und Frieda, die Luftballons einzusammeln. Emil hielt sie fest im Schnabel, während Frieda versuchte, sie mit ihren Krallen zu balancieren. Es war ein wahrhaft komisches Bild, wie die beiden Störche sich abmühten, die wogenden Ballons zu transportieren.

Plötzlich jedoch geriet Emil ins Straucheln und verlor die Kontrolle über seine Ballons. Sie stiegen wild in die Höhe und zogen Emil wie einen Drachen hinter sich her.

“Emil, halt an!”, rief Frieda verzweifelt, als sie sah, wie ihr Gefährte in die Lüfte gezogen wurde.

Aber Emil war bereits außer Reichweite und flog davon, gefolgt von einer bunten Spur aus Luftballons. Frieda, die nicht wusste, ob sie lachen oder weinen sollte, folgte ihm in einem wilden Flug, um ihn einzufangen.

Nach einer turbulenten Verfolgungsjagd landeten die beiden Störche schließlich sicher auf ihrem Horst, wobei Emil immer noch eine Reihe von Luftballons hinter sich herzog.

“Das war vielleicht eine verrückte Idee, Emil, aber ich muss zugeben, es hat unseren Tag aufregend gemacht!”, lachte Frieda, als sie die bunten Ballons betrachtete.

Emil grinste breit. “Nun, meine Liebe, das war doch der Plan! Ein bisschen Spaß darf ruhig sein, besonders wenn unsere kleinen Küken bald das Licht der Welt erblicken werden!”

Und so bewiesen Emil und Frieda einmal mehr, dass das Leben mit einem Hauch von Abenteuer und einem Schuss Humor einfach viel bunter ist.

11.04.2024 Tag der Neugier

11.04.2024  Tag der Neugier

Der gestrige Tag verlief ohne besondere Vorkommnisse.

Wir sahen unser Pärchen bei diversen An- und Abflügen sowie bei einigen, blitzschnellen Beuteübergaben.

Allerdings gab es heute Maus zur Abwechslung. Lurch war wohl aus.

Unser Weibchen war bis ca. 20:48 Uhr am Kasten draußen zu sehen.

Ob sie die Schleiereule gesehen hat, die für 2 Minuten um 21:31 Uhr

den Kasten inspizierte?

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11.04.2024

Auch heute bestanden die Geschenke für die Dame wieder aus Mäusen. Blitzschnell schnappt sie die Liebesgaben und saust davon.

Da kann Herr Terzel nur erstaunt hinterher schauen.

Den Terzel interessiert mächtig was da für ein Ding im Kasten ist.

Ob man das essen kann? Ob das ein Käfer ist?

 

 

 

 

 

 

 

 

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15:24 Uhr beguckt eine Hornisse den Kasten. Das Weibchen sitzt auf dem Balkon und kann schnell ausweichen als die Hornisse raus flog.

Glück gehabt, so ein Hornissenstich kann schmerzhaft sein.

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Keine Übernachtung des Weibchens.

11.04.2024 – Naturpädagogik erleben Teil 1

11.04.2024 – Naturpädagogik erleben Teil 1

Liebe Fohrder Zuschauer,

ich möchte mich zuerst eimal kurz bedanken, das ich neben dem Tagebuch auch mein Projekt hier auf Fohrde vorstellen darf. Deswegen kommen auch hin und wieder Beiträge zu einem großen Thema das mir persönlich sehr am Herzen liegt & vielleicht den ein oder anderen dazu motiviert was mitzunehmen. Vielleicht aber arbeitest du auch mit Kindern. Sei es als Lehrkraft oder Pädagogisches Personal in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche.

Für diese Berichte habe ich von allen Eltern meiner Hortgruppe die Erlaubnis und Rechte das sie gezeigt werden. Jedoch sind diese stets von der Rückseite oder oben zu sehen.

Kurz zu meiner Arbeit. Seit September 2003 bin ich nun in einer Kinderhortgruppe und habe Kinder von 6 -10 Jahren.
Ich habe 2013 und 2022 eine Babypause jeweils gehabt und mache mit 41 Jahren jetzt die Fachkraft für Kindertageseinrichtungen nun Berufsbegleitend bis Oktober 2025. Vermutlich muss ich ein bisschen verrückt sein, aber nein, ich liebe einfach meinen Beruf und dies von allergrößten Herzen. Ich lebe ihn. Kinder sind das wunderbarste Geschenk neben unserer Natur.

Im Zuge dieser Ausbildung werde ich meine Schriftlichen Arbeiten als Projektangebot über ein ganzes Jahr machen. Was liegt da näher als Tiere live zu beobachten in gefilden die sonst nicht einsehbar sind?
Richtig, der Storch als Beispiel. Und ebendieses Tier verfolge ich auf Fohrde (überwiegend) seit nunmehr 6 Jahren.

Cariki & Chico mit den 2 Loburger Störchen die ich gekauft habe.

Mit Tieren begeistert man Kinder von kleinst auf. Und der Storch zeigt uns auch, warum hier der Umwelt- und Naturschutz ins Spiel kommt.

Wer Borni gesehen hat, weis um die Umweltverschmutzung und vermüllten Strände. Dies muss ich nicht näher erläutern. Viel lieber lasse ich euch ein bisschen mitbegleiten.

Die Kinder gestalten partizipativ die Fenster mit Störchen im Binnengewässer.

Kommt doch mit auf die Reise, wie wir, die Löwengruppe das Storchennest-Fohrde und das Nest in Kirchzarten begleiten. Seit Februar haben wir ab 10 – 16 Uhr im Gruppenraum 2 TV Geräte und beobachten gemeinsam diese wundervollen Tiere.  Im März kam Fohrde mit dazu.

Wir vergleichen die Unterschiede zwischen Ost- und Westzieher. Wir nutzen ein Fachbuch von “Lorenz Heer” das kürzlich neu auf dem Markt kam.
Wo schlüpfen die Eier zuerst und warum?
Für Kirchzarten gibt es einen Eierkalender mit dem frühesten bis maxixmalsten Erstschlupf der Küken. Die Idee kam von den Kindern

Täglich darf ein Kind das Ei entfernen

Umweltbildung beginnt auch da wo sie passiert. In der Umwelt, draussen im Freien. Was gefällt den Störchen denn so garnicht? Natürlich betrifft dies alle Tiere. Hier bezogen wir es natürlich auf den Großbereich Weisstorch. als Gruppenarbeit zusammen mit den Eltern haben wir Plakate wie dieses gestaltet.

Die Osterferien haben wir genutzt um in Bruckmühl das Auwald Biotop zu besuchen.
Darüber mehr im nächsten Artikel – wenn ihr wollt 🙂

Mit einer Lupe wird das Wasser genau untersucht.
Hier feiern wir Frieda’s erstes Ei.

Bis bald – eure Cindy

09.04.2024 Ein etwas ruhigerer Tag bei den Turmfalken.

09.04.2024 Ein etwas ruhigerer Tag bei den Turmfalken.

Bis tief in die Nacht saß ein Turmi auf dem sogenannten Balkon, dem Abflugsbrett.

Vermutlich war es das Weibchen aber genau ist das nicht zu erkennen.

 

Heute ging es mal etwas ruhiger zu im Kasten.

Unser Terzel versorgte sein Weibchen wieder mit einigen Lurchen und einer Maus.

Die Bilder kennen wir aus den vergangenen Tagen.

Es gab aber deutlich weniger Anflüge.

 

Dafür hörte und sah Lars viele Turmfalken rund um den Kasten und die Kirche fliegen.

Da gab es lautes Rufen, Warnen und Geschrei.

Manche Turmfalken ziehen am Ende des Sommers in den wärmeren Süden

und kehren jetzt zurück. So gibt es natürlich Revierkämpfe.

Auch im Kasten gaben unsere Turmis öfter laute Warnrufe ab.

 

Der NABU schreibt dazu:

 „Wintergäste aus dem Norden

Es sind nicht immer dieselben Vögel, die wir im Laufe eines Jahres bei Spaziergängen über die Felder zu sehen bekommen. Anhand von Ringfunden weiß man, dass Turmfalken sowohl Stand- als auch Zugvögel sein können. Ihr Zugverhalten ist im Wesentlichen vom Nahrungsangebot abhängig. Turmfalken aus Skandinavien und dem Nordosten Europas verlassen zum Ende des Sommers ihre Brutgebiete und sind dann auch bei uns zu Gast. Viele der nordischen Vögel ziehen aber auch über die hier Sesshaften hinweg in südlichere Gefilde.

In Deutschland sind Turmfalken entweder Standvögel, die das ganze Jahr hindurch am Ort verbleiben, oder aber Teilzieher, bei denen nur ein Teil der lokalen Population Wanderbewegungen durchführt. Solche Vögel verlassen uns ab September in klimatisch günstigere Gebiete, um zwischen Februar und Anfang April wieder zurückzukehren. Am stärksten ausgeprägt ist die Wanderneigung ist bei Jungvögeln, die sich ein neues Revier suchen müssen. In Städten überwintern am ehesten ältere Falkenmännchen.“    https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/2007-turmfalke/06082.html

 

Abends sitzt sie an der Öffnung und bleibt hoffentlich über Nacht.

Hier ein paar Bilder von unserer schönen Falkin bei der Gefiederpflege.

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08.04.2024 Viele Lurche und ein Kampf der Mädels

08.04.2024 Viele Lurche und ein Kampf der Mädels

Unsere Turmis waren wieder super aktiv doch legten sie schon etwas längere Ruhepausen ein.

Herr Terzel war besonders fleißig.

5 Lurche und eine Maus brachte er seiner Herzensdame.

Die Lurche verdrückt sie in wenigen Sekunden.

Ihre ganze Kraft war auch nötig als sie eine fremde Falkin aus der guten Stube werfen musste die ihr Terzel versehentlich eingelassen hatte.

Die fremde Falkin war beidseits beringt, die war hier noch nie zu beobachten.

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Zum ersten Mal saß auch spät am Abend ein Turmi auf dem Balkon, das wird das Weibchen sein.

Jetzt werden sie immer wachsamer und verteidigen ihren Brutplatz.

Ob sie wohl die Nacht hier verbringt?